BARGRU-II – Barrieren bei Gruppenpsychotherapeuten trotz modifizierter Psychotherapie-Richtlinie gegenüber der ambulanten Gruppenpsychotherapie in der GKV
Themenfeld:

Versorgungsforschung – ambulante (Gruppen-)Psychotherapie

Forschungsfeld / Erkrankung / Zielpopulation:

Barrieren bei GruppenpsychotherapeutInnen (GrPT), Gruppenpsychotherapie (GrT) in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung durchzuführen.

Projektziele, Hypothese:
(1.) Ziel: Evaluation der trotz Modifikation der PT-R fortbestehenden Hindernisse bei zur GKV-Behandlung zugelassenen ärztlichen und psychologischen GrPT.

(2.) Ziel: Auswertung der realisierten Versorgungsdaten 2019-2021 im Vergleich zu 2016-2018.

(3.) Ziel: Erarbeitung von Strategien zur weiteren Erhöhung der realisierten Indikationen ambulanter GrT inkl. Öffentlichkeitsarbeit/Aufklärung bei Patienten und (Haus-)Ärzten.

Studiendesign und Methodik:

(1.) Ziel: Es wird ein Fragebogen unter Berücksichtigung der PT-R-Änderungen 2019/2020 entwickelt und an alle niedergelassenen ärztlichen und psychologischen und Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten mit und ohne GrT-KV-Zulassung des Psychotherapeutennetzwerks Münsterland (n= ca. 400) und der KV Berlin (n= ca. 3.500) versandt. Die Ergebnisse werden mit 4 Fokusgruppen niedergelassener GrPT diskutiert und zusätzlich wird in 2 Fokusgruppen die Perspektive der Hausärzte bei der Verordnung von GrT erhoben. – (2.) Ziel: Parallel werden die Versorgungsdaten der KBV zur ambulanten GrT 2019-2021 ausgewertet (siehe LOI) und mit den vorliegenden Versorgungsdaten von 2016-2018 verglichen.

Beteiligte Wissenschaftler:
Dr. rer. medic. Dipl.-Math. R. Koch

Studienleitung:
Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Gereon Heuft