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Lebensretter in der Freizeit: Alumni beleben ertrunkenes Kleinkind wieder
„Ist hier ein Arzt im Raum?“ - so beginnen viele Medizinerwitze. Dass es in der Realität äußerst hilfreich - und sogar lebensrettend - sein kann, wenn eine Ärztin oder ein Arzt in der Nähe ist, zeigt ein aktuelles Beispiel aus der Grafschaft Bentheim. Maßgeblich daran beteiligt: zwei Alumni der Medizinischen Fakultät der Universität Münster.
Was war passiert? Dr. Lennart Liebsch und Nils Bögeholz hatten Ende Juli am Lohner Freizeitsee relaxen wollen, als aus dem Uferschilf eine Frau auf sie zukam, auf den Händen ein lebloses Kleinkind. Der erste Blick machte klar: Das Mädchen war klinisch tot – offenbar die Folge eine tragischen Badeunfalls. Liebsch und Bögeholz zögerten keinen Moment: Geistesgegenwärtig begannen sie mit der Reanimation durch Mund-zu-Mund-Beatmung sowie Herzdruckmassage. Ein besonderer Glücksfall kam ihnen zu Hilfe: Im Wagen von Liebsch lag ein komplett ausgestatteter Notfallkoffer.
Beim Eintreffen der regulären Rettungskräfte ließ sich bei dem Kind wieder ein Puls feststellen. Die Zweijährige kam zur weiteren Behandlung in die nächstgelegene Klinik, wo sich der Zustand zur Freude der Lebensretter weiter besserte. Ihr beherztes Eingreifen führten die beiden Ärzte auch auf ihre Ausbildung in Münster zurück: „Wir haben hier strikte Leitfäden für Notfallsituationen, ich habe ganz automatisch funktioniert“, zitiert eine Lokalzeitung Bögeholz.
Der 28-jährige Mediziner ist seinem Studienort treu geblieben: Im Department für Kardiologie und Angiologie des UKM ist er als Assistenzarzt tätig. Sein Studienfreund, der Radiologe Dr. Lennart Liebsch (29) arbeitet nicht weit entfernt, nämlich im münsterschen Franziskus-Hospital. Im Herbst letzten Jahres konnte er für seine Doktorarbeit den Promotionspreis der Maria-Möller-Stiftung in Empfang nehmen.
Was war passiert? Dr. Lennart Liebsch und Nils Bögeholz hatten Ende Juli am Lohner Freizeitsee relaxen wollen, als aus dem Uferschilf eine Frau auf sie zukam, auf den Händen ein lebloses Kleinkind. Der erste Blick machte klar: Das Mädchen war klinisch tot – offenbar die Folge eine tragischen Badeunfalls. Liebsch und Bögeholz zögerten keinen Moment: Geistesgegenwärtig begannen sie mit der Reanimation durch Mund-zu-Mund-Beatmung sowie Herzdruckmassage. Ein besonderer Glücksfall kam ihnen zu Hilfe: Im Wagen von Liebsch lag ein komplett ausgestatteter Notfallkoffer.
Beim Eintreffen der regulären Rettungskräfte ließ sich bei dem Kind wieder ein Puls feststellen. Die Zweijährige kam zur weiteren Behandlung in die nächstgelegene Klinik, wo sich der Zustand zur Freude der Lebensretter weiter besserte. Ihr beherztes Eingreifen führten die beiden Ärzte auch auf ihre Ausbildung in Münster zurück: „Wir haben hier strikte Leitfäden für Notfallsituationen, ich habe ganz automatisch funktioniert“, zitiert eine Lokalzeitung Bögeholz.
Der 28-jährige Mediziner ist seinem Studienort treu geblieben: Im Department für Kardiologie und Angiologie des UKM ist er als Assistenzarzt tätig. Sein Studienfreund, der Radiologe Dr. Lennart Liebsch (29) arbeitet nicht weit entfernt, nämlich im münsterschen Franziskus-Hospital. Im Herbst letzten Jahres konnte er für seine Doktorarbeit den Promotionspreis der Maria-Möller-Stiftung in Empfang nehmen.