Entscheidungsunterstützung und Prozessqualität bei der Früherkennung des Prostatakarzinoms - Ein Modellprojekt in der Region Münster

Der Einsatz des prostataspezifischen Antigens (PSA) in der Früherkennung von Prostatakrebs wird kontrovers diskutiert, da ein positiver (auffälliger) PSA-Test ggf. weitere Untersuchungen, Unsicherheit und möglicherweise unnötige Therapien und deren Nebenwirkungen nach sich zieht. Die Ziele der PSA-Inform Studie sind die Erfassung der aktuellen Versorgungssituation zur PSA-Früherkennung im Regierungsbezirk Münster sowie die Entwicklung einer gut verständlichen, computergestützten Entscheidungshilfe, die während der Beratung zum Einsatz kommt.

Beteiligte Wissenschaftler:
Akad. Rat Dr. rer. nat. Dipl.-Stat. J. Gerß

Studienleitung:
Univ.-Prof. Dr. med. A. Semjonow (Prostatazentrum UK Münster)

Link:
https://www.medizin.uni-muenster.de/6085.html