Beim Morbus Fabry handelt es sich um eine seltene vererbbare lysosomale Speichererkrankung. Derzeit werden im Rahmen eines Pilotprojektes Fabry-Patienten am Institut für Sportmedizin betreut. Ziel ist die Etablierung eines geeigneten Trainingsprogramms für Fabry-Patienten. Gleichzeitig wird der Einfluss von Bewegung auf die Gefäße und verschiedene Blutparameter der Patienten untersucht. Erste Ergebnisse der Pilotstudie wurden bereits publiziert (Int. J. Sports Med., 2016). Hier zeigte sich, dass Fabry Patienten individuell unterschiedlich auf verschiedene Trainingsreize reagieren.Das Institut für Sportmedizin ist Teil des UKM Fabry-Zentrums Münster welches sich eingehend mit den molekularen Mechanismen des Morbus Fabry sowie der Epidemiologie der Erkrankung beschäftigt. Eine Liste gemeinsamer Publikationen findet sich hier.