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Hier gibt es unseren aktuellen Newsletter 2025.
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SQM - 6. Studienassistentenkurs / Basismodul
Am 21.-22.11.2024 wurde das erste Modul (Basismodul) des 6. Studienassistentenkurses in den Räumlichkeiten der Ärztekammer Westfalen-Lippe erfolgreich unter der Leitung von Frau Stefanie Peters durchgeführt. In diesem Modul wurde den 13 Teilnehmerinnen ein Gesamtüberblick über das Aufgabenspektrum eines Studienbüros und die eigene Berufsrolle in Beziehung mit den zu beachtenden Rahmenbedingungen von Dokumentations- und Berichtserstattungspflichten vermittelt.
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Studienassistentinnen erfolgreich fortgebildet
Artikel aus dem Westfälischen Ärzteblatt, Ausgabe 7.24, Seite 5 (Vollständige Ausgabe)
Ende Mai erhielten 18 Teilnehmerinnen das Zertifikat „Studienassistenz in Prüfstellen“ der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Das Zertifikat steht am Ende der erfolgreichen Teilnahme an der gleichnamigen Curricularen Fortbildung auf Basis des Musterfortbildungscurriculums der Bundesärztekammer. Im fünften Jahr in Folge führte die Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL diese Fortbildungsmaßnahme in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Klinische Studien Münster (ZKS) durch, in diesem Jahr unter der Wissenschaftlichen Leitung von Dr. med. Trude Butterfaß-Bahloul, Leiterin des Bereichs Pharmakovigilanz, Stefanie Peters, Leiterin des Bereichs Site Qualification Management (SQM) und der Unterstützung von Herrn Dirk Thurau, Leitung Projektmanagement/Qualitätsmanagement am ZKS Münster.
Eine deutliche Zunahme an komplexen und aufwendigen klinischen Studien, insbesondere auch im ambulanten Bereich, und die Anforderungen der Ethik-Kommissionen an die Qualifikation der an der Durchführung klinischer Prüfungen beteiligten Personen erfordern mehr qualifiziertes nicht-ärztliches Personal, das ärztliche Mitglieder des Prüfungsteams qualifiziert unterstützt und entlastet.
Studienassistentinnen und -assistenten nehmen daher eine wichtige Schnittstellenposition ein und sind wichtige Ansprechpartner für beinahe alle Studienbeteiligten. Sie organisieren und koordinieren Studienabläufe, initiieren Vorbereitungen für Monitorbesuche, Audits und behördliche Inspektionen und sind verantwortlich für die Dokumentation. Entsprechend unterstützt und entlastet eine qualifizierte Studienassistenz die Hauptprüferinnen, Hauptprüfer und ärztlichen Mitglieder des Prüfungsteams in wesentlichen Aspekten einer klinischen Prüfung und trägt damit entscheidend zu deren erfolgreicher Durchführung bei.
Die 120 UE umfassende Curriculare Fortbildung „Studienassistenz in Prüfstellen“ startet erneut am 21. November 2024 im Ärztehaus Münster. Ansprechpartnerin ist Nina Wortmann, Tel. 0251 929-2238, E-Mail: nina.wortmann.at.aekwl.de
Ein wichtiger Bestandteil des Bereichs SQM im ZKS Münster ist die kontinuierliche Qualifizierung der Studienassistenz. Daher bietet das ZKS Münster neben der curricularen Fortbildung „Studienassistenz in Prüfstellen“ regelmäßige, für UKM-Mitarbeiter kostenlose Informationsveranstaltungen an, in welchen aktuelle Themen aus der klinischen Forschung behandelt werden sowie Fachwissen vermittelt wird. Ansprechpartnerin ist Stefanie Peters, Tel. 0251 83 57256, E-Mail: stefanie.peters.at.ukmuenster.de
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SQM - 3. Studienassistentenkurs / Basismodul
Am 16.-17.09.2021 wurde das erste Modul (Basismodul) des 3. Studienassistentenkurses in den Räumlichkeiten der Ärztekammer Westfalen-Lippe erfolgreich unter der Leitung von Frau Stefanie Peters durchgeführt. In diesem Modul wurde den 20 Teilnehmer_Innen ein Gesamtüberblick über das Aufgabenspektrum eines Studienbüros und die eigene Berufsrolle in Beziehung mit den zu beachtenden Rahmenbedingungen von Dokumentations- und Berichtserstattungspflichten vermittelt.
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Ausgezeichnete Zusammenarbeit in der Krebsmedizin
Das ZKS Münster beglückwünscht das Westdeutsche Tumorzentrum (WTZ) zur erfolgreichen Begutachtung durch die Deutsche Krebshilfe, sowie die erstmalige Aufnahme des Standorts Münster in den Kreis der Onkologischen Spitzenzentren und blickt auf die gemeinsame Begutachtung durch die Deutsche Krebshilfe zurück.
Prof. Dr. Martin Schuler, Vize-Direktor WTZ Essen; Michael Lorsbach, Geschäftsführer Studienzentrum Essen; Marc Urban, Leiter Forschung und Studien, ZKS Münster; weiterer Teilnehmer: Prof. Dr. Georg Lenz, Wissenschaftlicher Direktor, WTZ Münster |
Damit jeder Krebspatient in Deutschland Zugang zur bestmöglichen Diagnostik und Therapie auf dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens erhält, unterstützt die Deutsche Krebshilfe den Ausbau des Netzwerks sogenannter Onkologischer Spitzenzentren. Das Team des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) konnte bei der Begutachtung durch eine erfahrene internationale Gutachterkommission auf ganzer Linie überzeugen und ist nun von der Deutschen Krebshilfe zum vierten Mal in Folge als Onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet worden. Das WTZ, 2007 als Comprehensive Cancer Center der Universitätsmedizin Essen (UME) gegründet, wurde im Herbst 2019 durch die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Münster (UKM) erweitert. Die Auszeichnung, um die sich die beiden Kooperationspartner Essen und Münster nun erstmalig gemeinsam beworben hatten, ist mit einer Förderzusage über vier Jahre verbunden.
Die Gutachter lobten nach der intensiven Prüfung, dass das WTZ bundesweit eine Vorreiterrolle mit Modellcharakter für die Zusammenarbeit von Krebszentren innerhalb sogenannter Konsortien einnehme. „Die positive Beurteilung zeigt, dass wir uns durch den Zusammenschluss mit Münster im vergangenen Jahr auf den richtigen Weg gemacht und das Leistungsspektrum signifikant erweitert haben“, sagt Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor der Universitätsmedizin Essen. „Mit Münster als starkem Partner an unserer Seite arbeiten wir nun als Konsortium daran, das Netzwerk zur Versorgung von Menschen mit Krebserkrankungen gemeinsam weiter auszubauen“, ergänzt Prof. Dr. Dirk Schadendorf, Direktor des WTZ Essen. Denn nur so könne das Ziel des Förderschwerpunktprogramms „Onkologische Spitzenzentren“ der Deutschen Krebshilfe erreicht werden, wirklich allen Patienten – auch außerhalb der Ballungszentren – den Zugang zu onkologischer Spitzenmedizin, modernster Technik und innovativen klinischen Studien zu ermöglichen. Das WTZ Konsortium deckt die gesamte Ruhrregion, Westfalen sowie Teile Niedersachsens und der angrenzenden Niederlande ab.
„Wir freuen uns, erstmalig in den Kreis der Onkologischen Spitzenzentren aufgenommen zu sein“, erklärt auch Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Van Aken, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Münster (UKM). „Die damit verbundene Förderung ermöglicht es den hiesigen Krebsspezialisten, die zahlreichen Projekte rund um Behandlung, Forschung, Lehre und Ausbildung gemeinsam mit Essen voranzutreiben und damit die Qualität der Krebsmedizin stetig weiter zu verbessern. Dafür haben wir bereits im Vorfeld in erheblichem Maße in die Onkologie am Standort Münster investiert.“ Es galt unter anderem, neue Strukturen zu schaffen, Prozessabläufe zu optimieren und auch die technischen wie räumlichen Möglichkeiten für einen reibungslos funktionierenden Austausch aller an der Behandlung beteiligten Experten zu schaffen.
„Von besonderer Bedeutung ist für uns auch das gemeinsame Studienportal des WTZ, das den Patienten einen schnellen Zugang zu neuen und innovativen Therapien ermöglicht“, betont Prof. Dr. Annalen Bleckmann, Direktorin des WTZ Münster. Wichtig sei zudem die starke Einbindung der Betroffenen selbst – zum Beispiel über den gemeinsamen Patientenbeirat. „Durch interdisziplinäre Sprechstunden, vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote wollen wir sicherstellen, dass unsere Patienten rundum gut informiert und versorgt sind.“
Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, betont: „Mit diesem Comprehensive Cancer Center (CCC)-Konsortium will die Deutsche Krebshilfe ihre vor fast 14 Jahren auf den Weg gebrachte Initiative der CCC fortentwickeln, die Versorgungsstrukturen weiter prägen und somit die Versorgung von Krebspatienten in der Region kontinuierlich verbessern.“
Unter dem Dach des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) arbeiten Experten der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster eng bei der Versorgung von Menschen mit Krebserkrankungen zusammen. Jährlich werden an beiden Standorten mit insgesamt 130 Kliniken, Abteilungen und Instituten zusammen rund 40.000 Patienten mit Krebserkrankungen behandelt. Damit gehört das Konsortium zu den größten Krebszentren Deutschlands.
Standortvorteil: Klinische Forschung in NRW
Das Zentrum für Klinische Studien Münster (ZKS) ist Teilnehmer am Leuchtturm Netzwerk KliFoNet.NRW: