Arbeitsbereiche

  • Klinische Epidemiologie

    Der Bereich der Klinischen Epidemiologie generiert mit Hilfe moderner statistischer und epidemiologischer Methoden Erkenntnisse zur Bewertung der Folgen, welche durch den Kontakt mit Infektionserregern und/oder Veränderungen des Immunsystems, bei übertragbaren als auch nicht übertragbaren Krankheiten, einhergehen. Dies umfasst die Gebiete der Diagnose, des Verständnisses der Pathogenese, der Prävention, der Prognose sowie die Auswirkungen von Interventionen.

     

  • Translationale Epidemiologie

    Der Bereich “Translationale Epidemiologie” forscht an epidemiologischen und molekularen Risikofaktoren sowie an der Entwicklung von Vorhersagemodellen für das Auftreten multifaktorieller Erkrankungen. Im Fokus stehen dabei neurodegenerative Erkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit, die Parkinson-Krankheit und die amyotrophe Lateralsklerose. Aktuelle Projekte umfassen proteomweite, epigenomweite, transkriptomische und genomweite Analysen von Blutproben in präklinischen Blutproben sowie die Entwicklung von Risikomodellen und die Optimierung biologischer Uhren auf Basis dieser hochdimensionalen Daten. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Arbeit an quantitativen Altersphänotypen. Bei den Projekten arbeiten wir mit internationalen und nationalen Kohorten wie etwa der "European Investigation into Cancer and Nutrition"-Kohorte (EPIC) sowie der Berliner Altersstudie II (BASE-II).

     

    Einen Überblick über unsere Publikationen finden Sie hier.

    Leitung:
    Univ.-Prof. Dr. med. Christina Lill, MSc (Heisenberg-Professur für Translationale Epidemiologie)
     

    Mitarbeitende:
    Laura Deecke, MSc (Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften)
    Jan Homann, MSc (Mathematik in Medizin und Lebenswissenschaften)
    Nicole Kubiak
    Lingqi Meng, PhD (Mathematics)
    Olena Ohlei, PhD (Bioinformatics)