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11.840 Schüler knacken Weltrekord: Münster zeigt Herz für die Wiederbelebung
Münster - Unter dem Motto „Prüfen. Rufen. Drücken“ haben knapp 12.000 Schüler in Münster den neuen Weltrekord im gleichzeitigen Reanimationstraining aufgestellt. Innerhalb einer halben Stunde lernten sie das richtige Verhalten im Notfall und legten gemeinsam mit Daniel Bahr, Bundesgesundheitsminister und Schirmherr der Reanimations-Kampagne, selbst Hand an. Schauplatz der Aktion am Dienstag [17.09.] war der Schlossplatz - um den herum mehrere Stunden lang ein Verkehrschaos herrschte.
Um das Vertrauen in die eigenen Fertigkeiten zu stärken und Ängste vor einer Reanimation abzubauen, ist es wichtig, Kinder und Jugendliche so früh wie möglich an das Thema heranzuführen. So sind sie für den Ernstfall besser vorbereitet und haben weniger Hemmungen einzugreifen. Prof. Hugo Van Aken, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin an der Uniklinik Münster appelliert: „Reanimationstraining sollte unbedingt in den Lehrplan integriert werden. Schon durch eine jährliche zweistündige Auffrischung wird ein dauerhafter Lernerfolg erreicht.“ So kann jeder „ein Leben retten“. Zusammen mit Van Aken gehörte auch Dr. Peter Brinkrolf zum Orga-Team der münsterschen Aktion, in die er seine Erfahrungen aus anderen Großveranstaltungen einbringen konnte.
Mit der Kampagne „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ wollen die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und der Berufsverband Deutscher Anästhesisten in Kooperation mit dem German Resuscitation Council e.V. das Selbstvertrauen der Bürger in ihre eigenen Fähigkeiten als Ersthelfer stärken – für mehr gerettete Leben.
Fotostrecken und ausführliche Berichte zum Weltrekordversuch gibt es unter anderen in den Westfälischen Nachrichten und der Münsterschen Zeitung
Um das Vertrauen in die eigenen Fertigkeiten zu stärken und Ängste vor einer Reanimation abzubauen, ist es wichtig, Kinder und Jugendliche so früh wie möglich an das Thema heranzuführen. So sind sie für den Ernstfall besser vorbereitet und haben weniger Hemmungen einzugreifen. Prof. Hugo Van Aken, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin an der Uniklinik Münster appelliert: „Reanimationstraining sollte unbedingt in den Lehrplan integriert werden. Schon durch eine jährliche zweistündige Auffrischung wird ein dauerhafter Lernerfolg erreicht.“ So kann jeder „ein Leben retten“. Zusammen mit Van Aken gehörte auch Dr. Peter Brinkrolf zum Orga-Team der münsterschen Aktion, in die er seine Erfahrungen aus anderen Großveranstaltungen einbringen konnte.
Mit der Kampagne „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ wollen die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und der Berufsverband Deutscher Anästhesisten in Kooperation mit dem German Resuscitation Council e.V. das Selbstvertrauen der Bürger in ihre eigenen Fähigkeiten als Ersthelfer stärken – für mehr gerettete Leben.
Fotostrecken und ausführliche Berichte zum Weltrekordversuch gibt es unter anderen in den Westfälischen Nachrichten und der Münsterschen Zeitung