Münster (mfm/tb) - Für alle Medizinstudenten ist er ein Erlebnis, das dauerhaft im Gedächtnis bleibt: der erste Präparationskurs. Das ging auch Olga Kogan nicht anders. Die 22-jährige aus Unna, die an der Universität Münster Medizin studiert, verarbeitete ihre Eindrücke in einer Kurzgeschichte - und das auf beachtlichem Niveau: Denn mit ihrem Text gewann sie auf Anhieb den ersten Preis im jährlichen Literaturwettbewerb der Zeitschrift "Dr. med. Mabuse".
"Ich liebe es, mit der Sprache zu spielen und darüber neue Ideen und Sichtweisen zu entdecken", sagt die Autorin. Nach dem Abitur spielte sie daher zunächst mit dem Gedanken, Journalistin zu werden. "Letztlich habe ich mich aber doch für die Medizin entschieden", so Kogan, die auch schon andere Themen in Kurzgeschichten aufgegriffen hat. Ihre Erinnerungen an den Präparationskurs hat sie ihrem Anatomie-Professor Werner Wittkowski gewidmet.
Der - dort leicht gekürzte - Abdruck in der "Dr. med. Mabuse" kann hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht nicht veröffentlicht werden. Sie können den prämiierten Text aber hier in der Originalfassung downloaden.