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Nutzen neuer OP-Methode bei Kniegelenksverletzung nachgewiesen: Dr. Mirco Herbort erhält AGA-Forschungspreis
Dr. Mirco Herbort von der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am UKM (Universitätsklinikum Münster) ist beim Jahres-Kongress der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA) mit dem Best Research Paper Award ausgezeichnet worden. Prämiiert wurde seine Studie zu einer neuen OP-Methode zur Therapie der so genannten Patellaluxation als hochwertigste des Kongresses.
Was sich nach abstrakter Forschung anhört, hat in Wirklichkeit direkte Auswirkungen auf die Patientenversorgung: Dr. Mirco Herbort untersuchte die Wirksamkeit einer modernen, am UKM angewendeten OP-Methode bei der Patellaluxation. Diese ist eine häufig vorkommende Kniegelenksverletzung, bei der die Kniescheibe (Patella) aus ihrer Führung springt. „Bei der herkömmlichen OP-Methode ist die eingesetzte Sehne, die die Kniescheibe stabilisieren soll, oft zu steif und die Befestigung der Sehne kann zu Frakturen der Kniescheibe führen. Bei der von uns genutzten Methode verwenden wir einen Streifen der Quadrizeps-Sehne“, erläutert Dr. Mirco Herbort das Verfahren.
Seine nun prämierte Studie unterstreicht auch wissenschaftlich den Nutzen des Verfahrens: Es bietet das gleiche Maß an Bewegungsfähigkeit und Belastbarkeit wie ein gesundes Knie bei identischen biomechanischen Eigenschaften. Ein weiterer Vorteil für die Patienten: Die Kniescheibe muss bei diesem Verfahren weder aufgebohrt noch anders geschwächt werden, um die Sehne zu befestigen. In der UKM Unfallchirurgie nutzen die Experten die neue OP-Methode daher bereits im klinischen Alltag. „Dieses Beispiel unterstreicht deutlich die Bedeutung der Forschung, von deren Ergebnissen unsere Patientinnen und Patienten direkt profitieren können“, unterstreicht Prof. Dr. Michael J. Raschke, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.
Der Award von Dr. Mirco Herbort ist mit 1500 Euro dotiert. Die AGA ist mit 3.700 Mitgliedern die größte Arthroskopie-Gesellschaft Europas.
Was sich nach abstrakter Forschung anhört, hat in Wirklichkeit direkte Auswirkungen auf die Patientenversorgung: Dr. Mirco Herbort untersuchte die Wirksamkeit einer modernen, am UKM angewendeten OP-Methode bei der Patellaluxation. Diese ist eine häufig vorkommende Kniegelenksverletzung, bei der die Kniescheibe (Patella) aus ihrer Führung springt. „Bei der herkömmlichen OP-Methode ist die eingesetzte Sehne, die die Kniescheibe stabilisieren soll, oft zu steif und die Befestigung der Sehne kann zu Frakturen der Kniescheibe führen. Bei der von uns genutzten Methode verwenden wir einen Streifen der Quadrizeps-Sehne“, erläutert Dr. Mirco Herbort das Verfahren.
Seine nun prämierte Studie unterstreicht auch wissenschaftlich den Nutzen des Verfahrens: Es bietet das gleiche Maß an Bewegungsfähigkeit und Belastbarkeit wie ein gesundes Knie bei identischen biomechanischen Eigenschaften. Ein weiterer Vorteil für die Patienten: Die Kniescheibe muss bei diesem Verfahren weder aufgebohrt noch anders geschwächt werden, um die Sehne zu befestigen. In der UKM Unfallchirurgie nutzen die Experten die neue OP-Methode daher bereits im klinischen Alltag. „Dieses Beispiel unterstreicht deutlich die Bedeutung der Forschung, von deren Ergebnissen unsere Patientinnen und Patienten direkt profitieren können“, unterstreicht Prof. Dr. Michael J. Raschke, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.
Der Award von Dr. Mirco Herbort ist mit 1500 Euro dotiert. Die AGA ist mit 3.700 Mitgliedern die größte Arthroskopie-Gesellschaft Europas.