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Studie zur Prognose bei Schilddrüsenkarzinom: Karl-Oberdisse-Preis für Dr. Alexis Vrachimis
Münster (mfm/tb) - Dr. Alexis Vrachimis ist neuer Träger des Karl-Oberdisse-Preises der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie. Mit ihrer Auszeichnung, die mit 5.000 Euro dotiert ist, würdigt die Fachgesellschaft eine klinische Forschungsarbeit des gebürtigen Zyprioten, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Team der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Münster gehört. Die Verleihung erfolgte auf der 18. Jahrestagung der Fachgesellschaft in Aachen.
Der 28-jährige Nachwuchswissenschaftler untersuchte in seiner Studie “Peace of Mind for Patients with Differentiated Thyroid Cancer?” die Prognose von Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom und verglich sie mit derjenigen der Gesamtbevölkerung. Dabei zeigte sich, dass sich die Lebenserwartung der Betroffenen in den meisten Fällen nicht von der der Gesamtbevölkerung unterscheidet. Prof. Dr. Burkhard Riemann aus der Klinik für Nuklearmedizin, der die Studie betreut hat, wertet die für Patienten mit Schilddrüsenkarzinomen sehr erfreulichen Ergebnisse als Motivation und Herausforderung für weitere Studien auf diesem Gebiet.
„Diese Auszeichnung bestätigt die am Universitätsklinikum Münster seit Jahren erfolgreiche und wegweisende multidisziplinäre Zusammenarbeit im diagnostischen und therapeutischen Management für Schilddrüsenkarzinom-Patienten“, freut sich Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. Otmar Schober mit dem Preisträger. Der Karl-Oberdisse-Preis wird jedes Jahr für die beste klinische und experimentelle Arbeit auf dem Gebiet der Hormonforschung verliehen, die von einem Arzt oder Wissenschaftler in wesentlichen Teilen in Nordrhein-Westfalen erarbeitet wurde.
Der 28-jährige Nachwuchswissenschaftler untersuchte in seiner Studie “Peace of Mind for Patients with Differentiated Thyroid Cancer?” die Prognose von Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom und verglich sie mit derjenigen der Gesamtbevölkerung. Dabei zeigte sich, dass sich die Lebenserwartung der Betroffenen in den meisten Fällen nicht von der der Gesamtbevölkerung unterscheidet. Prof. Dr. Burkhard Riemann aus der Klinik für Nuklearmedizin, der die Studie betreut hat, wertet die für Patienten mit Schilddrüsenkarzinomen sehr erfreulichen Ergebnisse als Motivation und Herausforderung für weitere Studien auf diesem Gebiet.
„Diese Auszeichnung bestätigt die am Universitätsklinikum Münster seit Jahren erfolgreiche und wegweisende multidisziplinäre Zusammenarbeit im diagnostischen und therapeutischen Management für Schilddrüsenkarzinom-Patienten“, freut sich Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. Otmar Schober mit dem Preisträger. Der Karl-Oberdisse-Preis wird jedes Jahr für die beste klinische und experimentelle Arbeit auf dem Gebiet der Hormonforschung verliehen, die von einem Arzt oder Wissenschaftler in wesentlichen Teilen in Nordrhein-Westfalen erarbeitet wurde.