Operationale psychodynamische Diagnostik (OPD-2)

Bei der "Operationalisierten psychodynamischen Diagnostik - OPD" handelt es sich um ein seit 1992 in mehrjähriger Arbeit im deutschsprachigen Raum von insgesamt etwa 40 psychotherapeutischen Klinikern und Forschern erstelltes System der Diagnostik im Bereich der psychodynamischen und psychoanalytischen Psychotherapie. Die fand sich zu Beginn der 90er Jahre zusammen, um Ergänzungen zur inzwischen etablierten psychiatrischen Diagnostik zu entwickeln, die eher den Bedürfnissen psychotherapeutisch Tätiger entsprechen sollten. Es wurden diagnostische Achsen zur Krankheitsverarbeitung, der Beziehungs- und Konfliktebene, zur Einschätzung der Persönlichkeitsstruktur sowie um die syndromale Ebene entwickelt. Univ.-Prof. Dr. G. Heuft ist Mitglied im OPD-Koordinierungsausschuss und Leiter der Arbeitsgruppe "Anwendung in der Klinik". Grund- und Aufbaukurse in Operationalisierter Psychodynamischer Diagnostik werden in regelmäßiger Folge in jedem Frühjahr und Herbst am UKM veranstaltet.
Mehr Infos und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf den Seiten der Klinik.
 


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