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Mitgliederzuwachs, positive Bilanz und 6.000 Euro als Spende: Alumni-Verein medAlum blickt auf erfolgreiches Jahr 2014 zurück
Münster (mfm/mk) – Lange Tagesordnung, viele Zahlen und Bilanzen – eine Jahreshauptversammlung kann eine trockene Angelegenheit sein. Nicht so bei medAlum, dem Alumniverein der münsterschen Uni-Mediziner: Hier gab es nicht nur einen kompakten Überblick über das vergangene Jahr - ein Vortrag über und eine Führung durch das Institut für Genetik der Herzerkrankungen gehörten ebenfalls zum Programm. Besonders mit Blick auf die Mitgliederentwicklung und den Alumni-Tag „Welcome [back]“ konnte die Vereinsführung Positives mitteilen. Gleiches galt für die traditionelle Spende des Vereins: Über 6.000 Euro flossen an ein Modellprojekt in der Lehre an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster.
Derzeit hat der Alumniverein knapp 220 Mitglieder; ein Viertel davon kam erst 2014 dazu. „Zwar war die Mitgliederentwicklung der letzten Jahre kontinuierlich positiv“, so Vereinsgeschäftsführer Dr. Thomas Bauer in seinem Bericht, „55 Beitritte in nur einem Jahr sind aber dennoch ein tolles Ergebnis.“ Laut Bauer basierte der Zuwachs vor allem auf dem sehr erfolgreichen Alumni-Tag, den der Verein im Sommer 2014 erneut – und zum insgesamt fünften Mal – ausgerichtet habe: Das neue Konzept, eine bestimmte Zeitspanne – diesmal den Abschlussjahrgang 1989 und die Jahre darum herum – in den Mittelpunkt zu stellen, sei aufgegangen. Gästebucheinträge und Dankesmails belegten das überaus positive Feedback der über 100 Teilnehmer – „ein großer Motivationsschub für eine Wiederholung der Veranstaltung, die der Verein daher für den Sommer 2016 schon fest eingeplant hat“, kündigte Bauer an.
Neben der Organisation von Alumni-Events stand vor allem der weitere Ausbau der Absolventendatenbank im Mittelpunkt der Arbeit von medAlum. „Mit nun über 15.000 Einträgen verfügen wir über die bundesweit wohl größte Alumni-Datenbank dieser Art“, teilte Bauer mit. Der Erkenntniswert der über Jahre gesammelten Adressen gehe über die eigenen Belange hinaus: So veranschauliche die Datenbank, dass etwa zwanzig Prozent der Absolventen Münster erhalten geblieben seien und drei Viertel in einem Umkreis von etwa 200 Kilometern wohnten. Ein weiterer Schwerpunkt des Jahres war die Öffentlichkeitsarbeit: In der Reihe „Alumni-Köpfe“ konnten bislang zwei Dutzend Ehemalige mit besonderen Berufen, außergewöhnlichen Hobbys oder anderen interessanten Eigenschaften porträtiert werden. Mehrere der Texte wurden von der Universitätszeitschrift und anderen Medien übernommen.
Vor der Bilanz zu dem für medAlum überaus erfolgreichen Jahr 2014 hatten die rund 25 Teilnehmer schon einen Vortrag über das Institut für Genetik der Herzerkrankungen mit anschließender Führung erleben können. Prof. Eric Schulze-Bahr und Prof. Guiscard Seebohm stellten die Einrichtung und deren Forschungsschwerpunkte vor. Seit 2010 besteht dieses Institut an der Medizinischen Fakultät unter der Leitung von Schulze-Bahr; vor zwei Jahren kam dann die zweite Abteilung hinzu, der Seebohm vorsteht. Der Mediziner Schulze-Bahr ist vor allem mit der Erforschung von Erkrankungen wie Arythmien, Herzmuskelerkrankungen und Herz- und Gefäßfehlern befasst, während sich der Naturwissenschaftler Seebohm experimentell mit Veränderungen der Herzelektrik auseinandersetzt. So stärken beide Forscher gemeinsam nicht nur den kardiologischen Forschungsschwerpunkt der Medizinischen Fakultät, sondern tragen auch zu einer verstärkt interdisziplinären Ausrichtung von Forschung und Lehre bei.
Zur einer zeitgemäßen Ausbildung konnte auch medAlum einen Mosaikstein beisteuern: Mit der Jahresspende von diesmal über 6.000 Euro finanziert der Verein im „Studienhospital Münster“ den Einsatz sogenannter Hyper-Videos, die Lehrinhalte für die Studierenden interaktiv und multimedial erfahrbar machen. Nähere Informationen zu den Förderprojekten des Vereins und dessen Veranstaltungen erhalten Interessenten auf der Website www.medalum.de sowie in einem monatlich erscheinenden Newsletter.
Derzeit hat der Alumniverein knapp 220 Mitglieder; ein Viertel davon kam erst 2014 dazu. „Zwar war die Mitgliederentwicklung der letzten Jahre kontinuierlich positiv“, so Vereinsgeschäftsführer Dr. Thomas Bauer in seinem Bericht, „55 Beitritte in nur einem Jahr sind aber dennoch ein tolles Ergebnis.“ Laut Bauer basierte der Zuwachs vor allem auf dem sehr erfolgreichen Alumni-Tag, den der Verein im Sommer 2014 erneut – und zum insgesamt fünften Mal – ausgerichtet habe: Das neue Konzept, eine bestimmte Zeitspanne – diesmal den Abschlussjahrgang 1989 und die Jahre darum herum – in den Mittelpunkt zu stellen, sei aufgegangen. Gästebucheinträge und Dankesmails belegten das überaus positive Feedback der über 100 Teilnehmer – „ein großer Motivationsschub für eine Wiederholung der Veranstaltung, die der Verein daher für den Sommer 2016 schon fest eingeplant hat“, kündigte Bauer an.
Neben der Organisation von Alumni-Events stand vor allem der weitere Ausbau der Absolventendatenbank im Mittelpunkt der Arbeit von medAlum. „Mit nun über 15.000 Einträgen verfügen wir über die bundesweit wohl größte Alumni-Datenbank dieser Art“, teilte Bauer mit. Der Erkenntniswert der über Jahre gesammelten Adressen gehe über die eigenen Belange hinaus: So veranschauliche die Datenbank, dass etwa zwanzig Prozent der Absolventen Münster erhalten geblieben seien und drei Viertel in einem Umkreis von etwa 200 Kilometern wohnten. Ein weiterer Schwerpunkt des Jahres war die Öffentlichkeitsarbeit: In der Reihe „Alumni-Köpfe“ konnten bislang zwei Dutzend Ehemalige mit besonderen Berufen, außergewöhnlichen Hobbys oder anderen interessanten Eigenschaften porträtiert werden. Mehrere der Texte wurden von der Universitätszeitschrift und anderen Medien übernommen.
Vor der Bilanz zu dem für medAlum überaus erfolgreichen Jahr 2014 hatten die rund 25 Teilnehmer schon einen Vortrag über das Institut für Genetik der Herzerkrankungen mit anschließender Führung erleben können. Prof. Eric Schulze-Bahr und Prof. Guiscard Seebohm stellten die Einrichtung und deren Forschungsschwerpunkte vor. Seit 2010 besteht dieses Institut an der Medizinischen Fakultät unter der Leitung von Schulze-Bahr; vor zwei Jahren kam dann die zweite Abteilung hinzu, der Seebohm vorsteht. Der Mediziner Schulze-Bahr ist vor allem mit der Erforschung von Erkrankungen wie Arythmien, Herzmuskelerkrankungen und Herz- und Gefäßfehlern befasst, während sich der Naturwissenschaftler Seebohm experimentell mit Veränderungen der Herzelektrik auseinandersetzt. So stärken beide Forscher gemeinsam nicht nur den kardiologischen Forschungsschwerpunkt der Medizinischen Fakultät, sondern tragen auch zu einer verstärkt interdisziplinären Ausrichtung von Forschung und Lehre bei.
Zur einer zeitgemäßen Ausbildung konnte auch medAlum einen Mosaikstein beisteuern: Mit der Jahresspende von diesmal über 6.000 Euro finanziert der Verein im „Studienhospital Münster“ den Einsatz sogenannter Hyper-Videos, die Lehrinhalte für die Studierenden interaktiv und multimedial erfahrbar machen. Nähere Informationen zu den Förderprojekten des Vereins und dessen Veranstaltungen erhalten Interessenten auf der Website www.medalum.de sowie in einem monatlich erscheinenden Newsletter.