CLINICIAN-SCIENTIST-PROGRAMM

Raum für forschungsstarke Ärztinnen und Ärzte

Medizinerinnen und Mediziner, die sowohl Patienten versorgen als auch forschen, können entscheidend dazu beitragen, dass Forschung zu konkreten Verbesserungen in der medizinischen Versorgung führt – denn durch den direkten Kontakt mit Patientinnen und Patienten rücken klinisch relevante Aspekte in der Forschung besonders in den Blick und neue Erkenntnisse sowie daraus resultierende Ideen können in die Behandlung einfließen. Die Vielfalt der beiden inhaltlich miteinander verbundenen, in den Arbeitsroutinen aber sehr unterschiedlichen Bereiche empfinden forschende Ärztinnen und Ärzte als Bereicherung im Arbeitsalltag. Doch der duale Berufsweg der sogenannten „Clinician Scientists“ ist in vielerlei Hinsicht herausfordernd und benötigt spezifische Unterstützung.

Bereits im Studium sowie während der fachärztlichen Weiterbildung und in Leitungspositionen – die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Münster ermöglichen Ärztinnen und Ärzten flexible und geschützte Zeit für die Forschung und unterstützen sie dabei, auf dem Karriereweg gleichzeitig klinische und wissenschaftliche Kompetenzen zu entwickeln und zu nutzen.

Spagat zwischen Wissenschaft und Klinik meistern

Juniorprofessor Dr. Philipp Backhaus meistert als sogenannter Clinician Scientist den Spagat zwischen Wissenschaft und Klinik. Der Nuklearmediziner und sechsfache Familienvater möchte durch seine Forschung zur konkreten Verbesserung in der medizinischen Versorgung beitragen. (09.09.2024)

Video: Karriere als Clinician Scientist

Ein erfüllender und fordernder Berufsweg: Nuklearmediziner Prof. Michael Schäfers, Neurologin Prof. Luisa Klotz, Unfallchirurg Prof. Richard Stange und Mikrobiologin Prof. Petra Dersch sprechen über die spezifische Rolle von Ärztinnen und Ärzten in der medizinischen Forschung. Es geht um die Freude am Beruf und die Frage, worauf es ankommt, wenn man diesen anspruchsvollen Weg gehen möchte. (02.09.2022)