Bei vielen Hirnerkrankungen korreliert das Fortschreiten der pathologischen Veränderungen auf molekularer und zellulärer Ebene nur schlecht mit dem phänotypischen Erscheinungsbild. Es gibt viele Beispiele, bei denen die Verhaltensfunktionalität selbst nach einem drastischen regionalen neuronalen Verlust erhalten bleibt. Neuronale Netzwerke können bei neurodegenerativen, neuro-immunologischen und psychiatrischen Erkrankungen sehr früh und krankheitsübergreifend verändert werden, und zwar auch in Regionen, die noch nicht von der zugrunde liegenden molekularen und zellulären Pathophysiologie betroffen sind. 

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