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Beste Visualisierung mit Tablet-Computern: Didaktik-Preis für Medizindozenten der Universität Münster
Münster (mfm/hms) - Um ein Computertomogramm (CT) richtig interpretieren zu können, brauchen Ärzte eine Menge Erfahrung. Die Medizinstudierenden der Uni Münster erlernen deshalb schon ab dem dritten Semester die Grundzüge im Umgang mit CT und Röntgenbildern – in kleinen Gruppen und mithilfe von Tablet-Computern. Für eine Präsentation dieses Lehrkonzeptes wurde die interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Anatomie und Bildgebung“ um Dr. Anna Schober nun mit dem Posterpreis für die beste Visualisierung ausgezeichnet.
Nach dem Motto „hands on“ - in etwa zu übersetzen mit „praxisbezogen“ - können die Studierenden in Anlehnung an die reale radiologische Tätigkeit echte CT anschauen, dabei Bildausschnitte selbst auswählen und so ihr anatomisches Wissen aus einem neuen Blickwinkel anwenden. Das Konzept des Kurses „Anatomie und Bildgebung“ überzeugte auch die Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA): Bei ihrer Jahrestagung 2014 vergab die Fachgesellschaft dafür einen der drei Posterpreise. Insgesamt hatten 192 Teams in Hamburg ihre Projekte so vorgestellt. Medizinstudent Benedikt Bühner, der in Münster die Kursstunden als Tutor begleitet und das Konzept vor der GMA-Jury präsentierte, konnte neben der Urkunde auch 500 Euro Preisgeld in Empfang nehmen. „Über diese Anerkennung der beteiligten Kollegen freuen wir uns natürlich sehr.“ so Schober.
Die Arbeit mit den Tablet-Computern als neue didaktische Methode in der Anatomie-Lehre startete im Wintersemester 2012/13 und wird seitdem laufend weiterentwickelt. Dr. Sebastian Zimmer (Institut für Klinische Radiologie) und die Tutoren Rainer Krumm sowie Benedikt Bühner waren wesentlich an der Einführung der Tablet-Computer in den Kurs „Anatomie und Bildgebung“ beteiligt. Seit Anfang 2013 ist die Lehrveranstaltung - ein bundesweites Novum - verpflichtend im vorklinischen Lehrplan der Universität Münster verankert.
Nach dem Motto „hands on“ - in etwa zu übersetzen mit „praxisbezogen“ - können die Studierenden in Anlehnung an die reale radiologische Tätigkeit echte CT anschauen, dabei Bildausschnitte selbst auswählen und so ihr anatomisches Wissen aus einem neuen Blickwinkel anwenden. Das Konzept des Kurses „Anatomie und Bildgebung“ überzeugte auch die Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA): Bei ihrer Jahrestagung 2014 vergab die Fachgesellschaft dafür einen der drei Posterpreise. Insgesamt hatten 192 Teams in Hamburg ihre Projekte so vorgestellt. Medizinstudent Benedikt Bühner, der in Münster die Kursstunden als Tutor begleitet und das Konzept vor der GMA-Jury präsentierte, konnte neben der Urkunde auch 500 Euro Preisgeld in Empfang nehmen. „Über diese Anerkennung der beteiligten Kollegen freuen wir uns natürlich sehr.“ so Schober.
Die Arbeit mit den Tablet-Computern als neue didaktische Methode in der Anatomie-Lehre startete im Wintersemester 2012/13 und wird seitdem laufend weiterentwickelt. Dr. Sebastian Zimmer (Institut für Klinische Radiologie) und die Tutoren Rainer Krumm sowie Benedikt Bühner waren wesentlich an der Einführung der Tablet-Computer in den Kurs „Anatomie und Bildgebung“ beteiligt. Seit Anfang 2013 ist die Lehrveranstaltung - ein bundesweites Novum - verpflichtend im vorklinischen Lehrplan der Universität Münster verankert.