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"MR Aktuell 2013": Experten geben Überblick über Entwicklungen in der neuroradiologischen MR-Bildgebung

MRT-Bild zur Analyse der Flusseigenschaften des zerebro-spinalen Liquors, wie Mediziner die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit nennen (Abbildung: IKR)

Münster (mfm) - Schon seit drei Jahrzehnten ist die Magnetresonanztomographie, kurz: MRT oder MR, als genaues und schonendes Verfahren für die Diagnostik von Erkrankungen des zentralen Nervensystems etabliert. Aber auch heute noch gilt sie als eines der modernsten und innovativsten Bildgebungsverfahren, denn technische Fortschritte verbessern die diagnostische Genauigkeit und das Einsatzspektrum stetig weiter. Einen Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Innovationen und den aktuellen Stand von MR-basierten neuroradiologischer Verfahren vermittelt am 26. und September das Symposium „MR aktuell 2013“ in Münster.
Zu den Weiterentwicklungen der letzten Jahre zählen unter anderem innovative Verfahren zur nicht-invasiven, farbkodierten Bildgebung und quantitativen Analyse der Flusseigenschaften des zerebro-spinalen Liquors Auch bei der Diagnostik und Verlaufskontrolle entzündlicher und tumoröser Erkrankungen des zentralen Nervensystems haben sich die Möglichkeiten der MR erweitert. Beides kommt zur Sprache bei dem Fachtreffen, das das Institut für Klinische Radiologie (IKR) des Universitätsklinikums Münster in Zusammenarbeit mit der Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie ausrichtet. Neben institutseigenen Referenten konnten die Organisatoren mehrere international bekannte Experten für das Symposium gewinnen, das auf interaktive Wissensvermittlung setzt.
„Über ein TED-System können die Referenten können Fragen an die Teilnehmer richten. Die Ergebnisse werden sofort visualisiert und fließen in die weitere Diskussion ein“, so IKR-Direktor Prof. Walter Heindel. Für das Schwerpunkt „Zentrales Nervensystem“ am zweiten Symposiumstag sind für Kurzentschlossene noch einige Kursplätze verfügbar; eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer 0251-83 47310 oder unmittelbar vor Ort möglich (Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät, Beginn: 09.00 Uhr).
Programm-Flyer

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