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Elf Vorträge, zehn Poster und zwei Preise: Rund 100 Gäste informieren sich beim „IMF-Projects-in-Progress-Symposium“

Prof. Tanja Kuhlmann, Vorsitzende der IMF-Kommission, überreichte den Posterpreis an Ann-Marie Tobinski (Foto: Uni MS / M. Heine)

Dr. Julien Heinrich Park konnte den Preis für den besten Vortrag in Empfang nehmen (Foto: Uni MS / M. Heine)

Beate Lösing, Ansprechpartnerin in der IMF-Geschäftsstelle, freute sich über Blumen als Geste der Wertschätzung für die Organisation des Symposiums (Foto: Uni MS / M. Heine)

Münster (mfm/bl) - Das interne Förderprogramm „Innovative Medizinische Forschung“ (IMF) der Medizinischen Fakultät kann bereits auf eine 28-jährige Geschichte zurückblicken. Nach dem gelungenen Auftakt im letzten Jahr lud der Vorstand der IMF-Kommission jetzt erneut zum „IMF-Projects-in-Progress-Symposium“ ein. Der Hörsaal L20 und die Agora des Lehrgebäudes bildeten den Rahmen für die Veranstaltung, die darauf abzielt, die Vernetzung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Medizinstandort zu fördern sowie Synergien zwischen den vom IMF finanzierten Forschungsprojekten aufzubauen.

Eingeladen waren alle derzeit geförderten Projektleiterin­nen und Projektleiter und Co-PI, die in den unterstützten Vorhaben tätigen wissenschaftlichen Mitarbeitenden sowie weitere an den Studien Beteiligte. Mit einem kurzweiligen Vortrag zum Thema „Dual Career in Academia – Problem or Opportunity?“ eröffneten Prof. Tim Lämmermann, Direktor des Instituts für Medizinische Biochemie der Universität Münster, und seine Frau Dr. Angelika Rambold vom MPI für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg das Symposium. Anschließend stellten elf Leiterinnen und Leiter der sich im letzten Förderjahr befindlichen IMF-Projekte ihre bisherigen Ergebnisse in kurzen Vorträgen dem rund 100 Köpfe zählenden Publikum vor. Nach den jeweiligen Präsentationen gab es einen regen wissenschaftlichen Austausch zwischen den Vortragenden und dem Auditorium.

Die zehn Projektverantwortlichen, deren IMF-geförderte Studien im zweiten Jahr laufen, bildeten den nächsten Veranstaltungsblock. Die Nachwuchstalente konnten ihre Forschung anhand eines Posters in einer einstündigen Postersession vorstellen. Der Abschluss und Höhepunkt der halbtägigen Veranstaltung bestand in der mit Spannung erwarteten Preisverleihung. Die Auszeichnung für den besten Vortrag konnte Dr. Julien Heinrich Park in die Uniklinik für Kinder- und Jugendmedizin – Allgemeine Pädiatrie mitnehmen. Er referierte über „SOD1-Defizienz – Pathomechanismen einer neuen neurometabolischen Erkrankung und Implikationen für die Therapie der Amyotrophen Lateralsklerose“. Für Ann-Marie Tobinski aus der Arbeitsgruppe von Dr. Timo Wirth aus der Uniklinik für Neurologie gab es den Preis für das beste Poster. Sie forscht zu „Stroke-induced alterations of peripheral immune signatures: Effects on human monocytes".