Münster (mfm/tb) – Ein Trainingscamp bei Schnee und frostigen Temperaturen – das kennen Prof. Joachim Gardemann und seine Mitstreiter schon vom Januar letzten Jahres. Für den Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe an der Fachhochschule Münster und Dozenten der Medizinischen Fakultät natürlich kein Grund, die Veranstaltung abzusagen: „Im Katastrophenfall gibt es ja auch kein schlechtes Wetter“, so der Mediziner. Für Samstag, den 15. Januar, lädt er Studierende und andere Interessenten erneut ein zu einer „Praxisübung Humanitäre Hilfe“ inklusive Aufbau eines Zeltkrankenhauses – und verspricht „heißen Tee und eine kräftige Suppe".
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Wichtig für Ärztinnen und Ärzte: Gespräche mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe über eine Zertifizierung der Veranstaltung laufen; künftig wird es für die Teilnahme vermutlich Fortbildungspunkte geben.