Münster (mfm/tb) - Für den morgigen Donnerstag (23.02.) haben Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften zu einer Schweigeminute aufgerufen, um an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu erinnern. Zugleich soll die Aktion ein Zeichen gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit setzen. Viele Verbände und Interessengruppen werden sich daran beteiligen.
Auch die nordrhein-westfälische Landesregierung hat den ihr unterstellten Einrichtungen – zu denen beispielsweise Universitäten und Universitätskliniken gehören – empfohlen, bei der Aktion mitzumachen. Ein entsprechendes Rundschreiben von Staatssekretär Helmut Dockter erhielt das Dekanat heute und hat dieses an die Mitarbeiter/innen und Wissenschaftler/innen im Fachbereich Medizin weitergegeben. Die Schweigeminute ist bundesweit auf 12.00 Uhr terminiert.