Münster (fsmed) – Bundesweites Treffen in Münster: Über 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland kamen am Wochenende zur dritten ordentlichen Versammlung der Bundesvertretung der Medizinstudierenden (bvmd). Ausgerichtet wurde die Veranstaltung in Kooperation von der Fachschaft Medizin Münster und der bvmd; Schauplatz war das Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät.
Neben einer als „hervorragend“ gelobten Organisation können sich die münsterschen Organisatoren auch über das Ergebnis der Vorstandswahl freuen: Gleich zwei Medizinstudierende der Westfalenmetropole ziehen in das bvmd-Leitungsgremium ein: 2014 wird Christian Kraef das Amt des Präsidenten und Sophie Rhode das Amt der  Pressesprecherin übernehmen. Beide freuen sich, im kommenden Jahr die Interessen der Fachschaften und die von 80.000 Medizinstudierenden gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu vertreten sowie vielfältige Projekte sowie das Austauschprogramm stärken zu können. Inhaltlich hat sich die bvmd bei dem Treffen zu den Themen „Beeinflussung von Freiheit der Lehre“, „Weibliche Genitalverstümmelung“, „Gremienpolitik“ und „Finanzierung der Hochschulen“ positioniert.
Drei Mal jährlich kommen zur Medizinstudierendenversammlung Studierende aus ganz Deutschland und Fakultäten aus der ganzen Welt zusammen, um inhaltliche Positionen abzustimmen, Projekte voranzutreiben und sich auszutauschen. Die bvmd ist der Dachverband aller auf lokaler Ebene organisierten Medizinstudierenden Deutschlands und deren legitimierten Vertretungen. Sie vertritt die Interessen von Medizinstudierenden auf nationaler sowie internationaler Ebene und übernimmt die nationale Koordination von örtlichen Initiativen, so dem jährlich auch in Münster stattfindenden Teddybär-Krankenhaus.