News
Dreifacher Erfolg für Wissenschaftler der Universität Münster auf dem Deutschen Urologenkongress
Münster (mfm/ps) - Ein Kongress - drei Auszeichnungen: Gleich im Triple waren die Andrologen des Universitätsklinikums Münster (UKM) erfolgreich auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU). Bei der Veranstaltung, die jetzt in Hamburg zu Ende ging, handelt es sich um das weltweit drittgrößte Expertentreffen dieser Fachdisziplin. Die aus Münster angereisten Forscher und Ärzte aus der Andrologie konnten einen Ehrenpreis und je eine Auszeichnung für eine Publikation und für einen Vortrag mit nach Hause nehmen.
Den Ehrenpreis für ihr langjähriges Engagement in der German Society for Residents in Urology (GeSRU), das sich vor allem auf die Nachwuchsförderung konzentriert, erhielt Prof. Sabine Kliesch. Die Chefärztin des münsterschen Centrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) setzt sich seit mehr als zehn Jahren als Ausbilderin, Referentin und Mentorin für die Interessen der urologischen Assistenzärztinnen und -ärzte ein, weshalb, wie sie sagt, „diese Auszeichnung auch persönlich für mich eine große Bedeutung hat“. Das Hauptanliegen des Verbandes besteht darin, die Facharztausbildung in Deutschland zu verbessern und die in der Urologie tätigen Ärzte untereinander zu vernetzen. Umgesetzt wird dies mit Hilfe von Fortbildungsprogrammen, die mittlerweile auch in der Juniorakademie der Deutschen Urologen verankert sind und denen Kliesch besondere Aufmerksamkeit widmet.
Sie war auch beteiligt an der prämiierten Veröffentlichung aus dem UKM: Zusammen mit Priv.-Doz. Dr. Frank Tüttelmann ist sie Autorin der Publikation „X-Linked Tex11 Mutations, Meiotic Arrest, and Azoospermia in Infertile Men“, die im New England Journal of Medicine erschien. Für diese Forschungsarbeit zu den genetischen Grundlagen einer fehlerhaften Spermatogenese, dem Bildungsprozess männlicher Geschlechtszellen, wurde der mit 2.000 Euro dotierte „Publikationspreis Andrologie“ des gleichnamigen Arbeitskreises der DGU verliehen.
Über die dritte Auszeichnung kann sich Prof. Michael Zitzmann aus dem CeRA freuen: Mit seinem Referat zum „Bilateralen Hodenhochstand als Risikofaktor für einen Testosteronmangel im Erwachsenenalter“ überzeugte er die Fachjury der DGU und wurde mit dem 2. Vortragspreis bedacht, der mit einer Förderung über 1.500 Euro verbunden ist. „Mit diesem Dreifacherfolg hat die universitäre Andrologie in Münster erneut ihre hohe Qualität unter Beweis stellen können“, freut sich Prof. Sabine Kliesch über die Anerkennung aus den Reihen der Fachkollegen.
Den Ehrenpreis für ihr langjähriges Engagement in der German Society for Residents in Urology (GeSRU), das sich vor allem auf die Nachwuchsförderung konzentriert, erhielt Prof. Sabine Kliesch. Die Chefärztin des münsterschen Centrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) setzt sich seit mehr als zehn Jahren als Ausbilderin, Referentin und Mentorin für die Interessen der urologischen Assistenzärztinnen und -ärzte ein, weshalb, wie sie sagt, „diese Auszeichnung auch persönlich für mich eine große Bedeutung hat“. Das Hauptanliegen des Verbandes besteht darin, die Facharztausbildung in Deutschland zu verbessern und die in der Urologie tätigen Ärzte untereinander zu vernetzen. Umgesetzt wird dies mit Hilfe von Fortbildungsprogrammen, die mittlerweile auch in der Juniorakademie der Deutschen Urologen verankert sind und denen Kliesch besondere Aufmerksamkeit widmet.
Sie war auch beteiligt an der prämiierten Veröffentlichung aus dem UKM: Zusammen mit Priv.-Doz. Dr. Frank Tüttelmann ist sie Autorin der Publikation „X-Linked Tex11 Mutations, Meiotic Arrest, and Azoospermia in Infertile Men“, die im New England Journal of Medicine erschien. Für diese Forschungsarbeit zu den genetischen Grundlagen einer fehlerhaften Spermatogenese, dem Bildungsprozess männlicher Geschlechtszellen, wurde der mit 2.000 Euro dotierte „Publikationspreis Andrologie“ des gleichnamigen Arbeitskreises der DGU verliehen.
Über die dritte Auszeichnung kann sich Prof. Michael Zitzmann aus dem CeRA freuen: Mit seinem Referat zum „Bilateralen Hodenhochstand als Risikofaktor für einen Testosteronmangel im Erwachsenenalter“ überzeugte er die Fachjury der DGU und wurde mit dem 2. Vortragspreis bedacht, der mit einer Förderung über 1.500 Euro verbunden ist. „Mit diesem Dreifacherfolg hat die universitäre Andrologie in Münster erneut ihre hohe Qualität unter Beweis stellen können“, freut sich Prof. Sabine Kliesch über die Anerkennung aus den Reihen der Fachkollegen.