News
Eigentlich nur Ersatzkandidatin: 19-jährige Medizinstudentin gewinnt beim Science Slam das Goldene Hirn
Münster (mfm/tb) – „Du bist voll gruselig“ soll der Moderator nach ihrem Auftritt zu Christiane Licht gesagt haben – und die habe das nur mit einem Lachen quittiert. Verständlich ist sie, die anerkennend-erschrockene Bemerkung, denn die 19-jährige, nur wegen des Ausfalls eines anderen Teilnehmers auf das Podium gekommen, schaffte es beim dritten münsterschen „Science Slam“ auf Anhieb auf den ersten Platz. Sie stellte eine selbst entwickelte Geheimsprache vor – mit der sie ganz nebenbei auch noch ein System zur Erkennung der musikalischen „Handschrift“ von Komponisten konzipierte.
Und das „Goldene Hirn“ als Hauptpreis des unterhaltsamen Wissenschaftswettbewerbs ist nicht die erste Auszeichnung von Licht, die im dritten Semester an der WWU Medizin studiert: 2010 erreichte Sie bei „Jugend forscht NRW“ einen ersten Platz – nicht in Medizin übrigens, sondern in der Kategorie Mathematik/Informatik
Mehr lesen in dieser Pressemitteilung der WWU (inkl. Videomitschnitt des Vortrags)
Über ihre Idee, Folgen der TV-Serie „Dr. House“ in einer Veranstaltungsreihe auf ihren medizinischen Hintergrund hin zu überprüfen, sollte Christiane Licht allerdings noch einmal nachdenken. Weniger, weil ein WAZ-Redakteur die schon umgesetzt hat – sondern weil der Journalist lange suchen musste, bis er einen zur Mitwirkung bereiten Arzt fand …
aktualisiert, 28.01.11: Ein Porträt von Christiane Licht in den "Westfälischen Nachrichten" gibt es hier online.
Und das „Goldene Hirn“ als Hauptpreis des unterhaltsamen Wissenschaftswettbewerbs ist nicht die erste Auszeichnung von Licht, die im dritten Semester an der WWU Medizin studiert: 2010 erreichte Sie bei „Jugend forscht NRW“ einen ersten Platz – nicht in Medizin übrigens, sondern in der Kategorie Mathematik/Informatik
Mehr lesen in dieser Pressemitteilung der WWU (inkl. Videomitschnitt des Vortrags)
Über ihre Idee, Folgen der TV-Serie „Dr. House“ in einer Veranstaltungsreihe auf ihren medizinischen Hintergrund hin zu überprüfen, sollte Christiane Licht allerdings noch einmal nachdenken. Weniger, weil ein WAZ-Redakteur die schon umgesetzt hat – sondern weil der Journalist lange suchen musste, bis er einen zur Mitwirkung bereiten Arzt fand …
aktualisiert, 28.01.11: Ein Porträt von Christiane Licht in den "Westfälischen Nachrichten" gibt es hier online.