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Feierstunde im Schloss: Exzellenzcluster "Cells in Motion" nimmt offiziell seine Arbeit auf
Münster - Sie sei "überglücklich", betonte Prof. Dr. Lydia Sorokin, Sprecherin des Exzellenzclusters "Cells in Motion" (CiM), dass es nun soweit ist: Der Exzellenzcluster hat heute (15. November) offiziell seine Arbeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität aufgenommen. Bei einer Feierstunde im Schloss gab Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles den Startschuss für den neuen Forschungsverbund, bei dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Medizin, den Naturwissenschaften und der Mathematik der WWU sowie Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin in Münster das Verhalten von Zellen in lebenden Organismen untersuchen. Dr. Waltraud Kreutz-Gers vom nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium gratulierte den münsterschen Wissenschaftlern zum Erfolg und überbrachte Glückwünsche von Ministerin Svenja Schulze.
Die Rektorin betonte, dass es kein Zufall gewesen sei, dass ein Projekt wie CiM an der WWU erfolgreich gewesen ist, schließlich sei die Universität "der richtige Ort" für dieses Projekt. Dabei verwies sie auf die vorhandene langjährige Expertise in den Bereichen Zellforschung und molekulare Bildgebung, beispielsweise durch die Sonderforschungsbereiche 629 und 656, aber auch durch herausragende Einrichtungen wie das European Institute for Molecular Imaging und das Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster. Auch Dr. Dorette Breitkreuz von der Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gratulierte den CiM-Forschern, bevor Prof. Dr. Reinhard Fässler vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried den Festvortrag hielt.
Die Zellen eines jeden Organismus' bewegen sich, beispielsweise während der Entwicklung des Embryos, wo jede Körperzelle ihren Platz im Gewebe finden muss. Ein anderes Beispiel für besonders aktive Zellen sind weiße Blutkörperchen, die sich auf der Jagd nach Krankheitserregern und Entzündungsherden durch den Körper bewegen. Ändern die Zellen ihr normales Verhalten, können Krankheiten wie Herzinfarkt, Krebs oder Alzheimer entstehen. Damit die Wissenschaftler das Verhalten von Zellen verstehen können, müssen sie es mit bildgebenden Verfahren sichtbar machen. Zu dieser Technologie zählen klassische Methoden wie Ultraschall und Röntgen, aber auch moderne Verfahren wie die Positronenemissions-Tomografie. Die Entwicklung und Anwendung moderner bildgebender Verfahren ist für CiM von zentraler Bedeutung.
Die Rektorin betonte, dass es kein Zufall gewesen sei, dass ein Projekt wie CiM an der WWU erfolgreich gewesen ist, schließlich sei die Universität "der richtige Ort" für dieses Projekt. Dabei verwies sie auf die vorhandene langjährige Expertise in den Bereichen Zellforschung und molekulare Bildgebung, beispielsweise durch die Sonderforschungsbereiche 629 und 656, aber auch durch herausragende Einrichtungen wie das European Institute for Molecular Imaging und das Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster. Auch Dr. Dorette Breitkreuz von der Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gratulierte den CiM-Forschern, bevor Prof. Dr. Reinhard Fässler vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried den Festvortrag hielt.
Die Zellen eines jeden Organismus' bewegen sich, beispielsweise während der Entwicklung des Embryos, wo jede Körperzelle ihren Platz im Gewebe finden muss. Ein anderes Beispiel für besonders aktive Zellen sind weiße Blutkörperchen, die sich auf der Jagd nach Krankheitserregern und Entzündungsherden durch den Körper bewegen. Ändern die Zellen ihr normales Verhalten, können Krankheiten wie Herzinfarkt, Krebs oder Alzheimer entstehen. Damit die Wissenschaftler das Verhalten von Zellen verstehen können, müssen sie es mit bildgebenden Verfahren sichtbar machen. Zu dieser Technologie zählen klassische Methoden wie Ultraschall und Röntgen, aber auch moderne Verfahren wie die Positronenemissions-Tomografie. Die Entwicklung und Anwendung moderner bildgebender Verfahren ist für CiM von zentraler Bedeutung.