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Medizin zieht Mißfelder nach Münster
Münster (mfm/tb) – Sein Bezug zur Medizin war bisher eher politischer Natur: Mit der Äußerung, er halte „nichts davon, wenn 85-jährige noch künstliche Hüftgelenke auf Kosten der Solidargemeinschaft bekommen“, machte sich Philipp Mißfelder 2003 bei manchem älteren Wähler missliebig. Nun verriet der Vorsitzende der Jungen Union, dass es noch weitere Berührungspunkte gebe – wegen denen er sogar zum Neubürger von Münster geworden ist. Am Rande einer Podiumsdiskussion erzählte das CDU-Präsidiumsmitglied den „Westfälischen Nachrichten“, er habe sich eine Wohnung in der Westfalenmetropole genommen. Der Grund für den Umzug aus Recklinghausen: Seine Frau arbeite hier an ihrer Doktorarbeit im Fach Medizin.