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Mukoviszidose: Biologen der Universität Münster erhalten 40.000 Euro Forschungsförderung
Münster - Wem der Arzt die Diagnose "Mukoviszidose" stellt, der wird wahrscheinlich nicht alt. Was heute noch bittere Realität ist – eine durchschnittliche Lebenserwartung von nur 35 Jahren trotz verbesserter Therapiemöglichkeiten - soll irgendwann der Vergangenheit angehören. Neben Medizinern arbeiten daher auch Biologen der Universität Münster mit Hochdruck an neunen Behandlungsstrategien. Dafür haben sie nun Unterstützung bekommen: Die Fördergesellschaft zur Mukoviszidoseforschung e.V. hat einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Wolf-Michael Weber 40.000 Euro für die Forschung zur Verfügung gestellt.
Mukoviszidose ist eine Erbkrankheit, die bei den Betroffenen zu Symptomen wie Atemnot und chronischem Husten führt. In Deutschland leiden rund 8000 Menschen an dieser Erkrankung. Die münsterschen Wissenschaftler im Institut für Tierphysiologie erforschen, welche molekularen Prozesse bei Mukoviszidose eine Rolle spielen und wie man sie zu therapeutischen Zwecken beeinflussen kann. Von der Zuwendung soll eine Doktoranden-Stelle finanziert werden.
„Weil wir wissen, dass vor allem die medizinische Behandlung das Leben der Kinder rettet, fördern wir wegweisende Forschung. So sorgen wir für bessere Therapien", begründet Friedhelm Kegelmann, erster Vorsitzender der in Rhede ansässigen Fördergesellschaft zur Mukoviszidoseforschung, die Unterstützung der Münsteraner.
Mukoviszidose ist eine Erbkrankheit, die bei den Betroffenen zu Symptomen wie Atemnot und chronischem Husten führt. In Deutschland leiden rund 8000 Menschen an dieser Erkrankung. Die münsterschen Wissenschaftler im Institut für Tierphysiologie erforschen, welche molekularen Prozesse bei Mukoviszidose eine Rolle spielen und wie man sie zu therapeutischen Zwecken beeinflussen kann. Von der Zuwendung soll eine Doktoranden-Stelle finanziert werden.
„Weil wir wissen, dass vor allem die medizinische Behandlung das Leben der Kinder rettet, fördern wir wegweisende Forschung. So sorgen wir für bessere Therapien", begründet Friedhelm Kegelmann, erster Vorsitzender der in Rhede ansässigen Fördergesellschaft zur Mukoviszidoseforschung, die Unterstützung der Münsteraner.