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Nobelpreisträger als Gastredner: Prof. Neher sprach bei Tagung der biomedizinischen Graduiertenschulen
Münster (mpi) – Nachwuchs trifft auf Nobelpreis: Ein Vortrag des renommierten Forschers Prof. Dr. Dr. h.c. Erwin Neher war der Höhepunkt des “7th Münster Graduate School Meeting ‘Cell Dynamics and Disease’” am Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Biomedizin. Die dreitägige Tagung der verbundenen Graduiertenschulen “Zelldynamik und Erkrankung” (Cell Dynamics and Disease, kurz: CEDAD; WWU Münster) und der International Max Planck Research School - Molecular Biomedicine (IMPRS-MBM; MPI Münster) geht am Freitag (12.04.) zu Ende.
Als Ehrengast des Meetings gab Neher einen geschichtlichen Überblick über die wesentlichen Entwicklungen in dem von ihm vorangebrachten Forschungsfeld der Elektrophysiologie. Der Hauptfokus seines unterhaltsamen Vortrags lag dabei auf der mithilfe der “Patch-Clamp”-Technik erforschten Funktion von Ionenkanälen in lebenden Zellen. Für seine Endeckungen auf diesem Gebiet erhielt Prof. Erwin Neher 1991 zusammen mit Prof. Bert Sakmann den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie. Bis 2011 leitete er das MPI für biopysikalische Chemie in Göttingen.
Auf der ausschließlich von Doktoranden Westfälischen Wilhelms-Universität organisierten Konferenz stellen mehr als 20 renommierte internationale Forscher ihre Ergebnisse aus der Biologie und Biomedizin vor. Für die Doktoranden bot die Tagung eine hervorragende Gelegenheit, an der Organisation eines internationalen Ereignisses in Teamarbeit beizutragen und Kontakte zur wissenschaftlichen Gemeinschaft zu knüpfen.
Als Ehrengast des Meetings gab Neher einen geschichtlichen Überblick über die wesentlichen Entwicklungen in dem von ihm vorangebrachten Forschungsfeld der Elektrophysiologie. Der Hauptfokus seines unterhaltsamen Vortrags lag dabei auf der mithilfe der “Patch-Clamp”-Technik erforschten Funktion von Ionenkanälen in lebenden Zellen. Für seine Endeckungen auf diesem Gebiet erhielt Prof. Erwin Neher 1991 zusammen mit Prof. Bert Sakmann den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie. Bis 2011 leitete er das MPI für biopysikalische Chemie in Göttingen.
Auf der ausschließlich von Doktoranden Westfälischen Wilhelms-Universität organisierten Konferenz stellen mehr als 20 renommierte internationale Forscher ihre Ergebnisse aus der Biologie und Biomedizin vor. Für die Doktoranden bot die Tagung eine hervorragende Gelegenheit, an der Organisation eines internationalen Ereignisses in Teamarbeit beizutragen und Kontakte zur wissenschaftlichen Gemeinschaft zu knüpfen.