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Ohne Mathe keine Medizin: Exkursion der "jungen Asse"
Münster (upm) - Bei einer Exkursion des Projekts „Mathe für kleine Asse" an der Universität Münster (WWU) haben Kinder der Klassen drei und vier das Universitätsklinikum besucht, um die Verbindung von Medizin und Mathematik kennenzulernen. Der Kardiologe Prof. Dr. Eric Schulze-Bahr erklärte den Teilnehmern die Funktion des menschlichen Herzens und die Grundlagen der Elektrokardiographie. Anhand einer EKG -Messung bei einem der teilnehmenden Schüler wurde das Prinzip verdeutlicht und illustriert, wie aus Herzaktivität Signale am Computer entstehen. Unter begeisterter Mitwirkung der „kleinen Asse" erklärten Mitarbeiter des Instituts für Angewandte und Numerische Mathematik mathematische Grundlagen und Methoden der Computertomographie und Elektrokardiographie.
„Interdisziplinäre Forschung und Ausbildung wird an Universität Münster groß geschrieben. Besonders im Zwischenbereich Medizin-Mathematik werden hier deutschlandweit einzigartige Programme für Studierende und Dissertationen entwickelt", so Prof. Dr. Martin Burger, Sprecher der „MedMath"-Initiative an der WWU. Der Mathematiker nahm an der Exkursion ins Uni-Klinikum in der vergangenen Woche als staunender Beobachter teil. Er sagt: „Die große Begeisterung und aktive Teilnahme der Kinder zeigt, dass man mit interdisziplinärer Ausbildung in diesem Bereich nicht früh genug beginnen kann."
Das Projekt „Mathe für kleine Asse", das von Prof. Dr. Friedhelm Käpnick vom Institut für Didaktik der Mathematik geleitet wird, läuft schon seit Jahren sehr erfolgreich. Mittlerweile werden 150 Schüler und Schülerinnen aus 26 Schulen im Raum Münster in ihrer mathematischen Begabung und Persönlichkeitsentwicklung gefördert.
„Interdisziplinäre Forschung und Ausbildung wird an Universität Münster groß geschrieben. Besonders im Zwischenbereich Medizin-Mathematik werden hier deutschlandweit einzigartige Programme für Studierende und Dissertationen entwickelt", so Prof. Dr. Martin Burger, Sprecher der „MedMath"-Initiative an der WWU. Der Mathematiker nahm an der Exkursion ins Uni-Klinikum in der vergangenen Woche als staunender Beobachter teil. Er sagt: „Die große Begeisterung und aktive Teilnahme der Kinder zeigt, dass man mit interdisziplinärer Ausbildung in diesem Bereich nicht früh genug beginnen kann."
Das Projekt „Mathe für kleine Asse", das von Prof. Dr. Friedhelm Käpnick vom Institut für Didaktik der Mathematik geleitet wird, läuft schon seit Jahren sehr erfolgreich. Mittlerweile werden 150 Schüler und Schülerinnen aus 26 Schulen im Raum Münster in ihrer mathematischen Begabung und Persönlichkeitsentwicklung gefördert.