Münster (mfm/jr) – Anerkennung von den Fachkollegen: Prof. Andreas Faldum vom Institut für Biometrie und klinische Forschung (IBKF) ist zum Sprecher der „Arbeitsgemeinschaft der Fachvertreter für medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie“ gewählt worden. Der Institutsdirektor erhielt das Amt auf dem Fachvertretertreffen in Leipzig und wird es bis Mitte 2017 innehaben.
„Bei uns handelt es sich um die Kollegen und Professoren mit selbstständigem Institut, die in der curricularen Lehre des Studiengangs Humanmedizin für eines der Teilfächer verantwortlich sind“, erläutert Faldum die Zusammensetzung der derzeit 60 Fachvertreter aus Deutschland und Österreich. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, die Lehre und Forschung in den Gebieten Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie universitätsübergreifend abzustimmen.
Im Sprecheramt wird Faldum Nachfolger von Prof. Martin Dugas, Leiter des Instituts für Medizinische Informatik am Universitätsklinikum Münster. „Es ist schön, dass die Funktion damit in Münster bleibt“, freute sich der 54-jährige Hochschullehrer über seine Wahl.
Dass der Münsteraner der Richtige ist, um das Sprecheramt zu bekleiden, beweist Faldum bereits seit dem Frühjahr dieses Jahres als Sprecher der Arbeitsgruppe für Adaptive und Multiple Testverfahren.