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Prof. Faldum spricht für Biostatistik-Arbeitsgemeinschaft
Münster (mfm/tw) – Prof. Dr. Andreas Faldum ist zum Sprecher einer Biometrie-Arbeitsgruppe gewählt worden. Die gemeinsame Gruppe der Regionen Österreich-Schweiz sowie Deutschland der Internationalen Biometrischen Gesellschaft (IBS) sucht nach Antworten auf komplexe Fragen der modernen medizinischen Forschung.
„Wir befassen uns mit adaptiven Studiendesigns und multiplen Testverfahren“, erläutert Faldum, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Biometrie und Klinische Forschung der Medizinischen Fakultät Münster: „Diese beiden miteinander verwobenen Gebiete der Biostatistik rüsten uns für Herausforderungen der immer differenzierteren medizinischen Forschung.“
Multiple Testverfahren helfen etwa dabei, patientenspezifische Biomarker effizient zu analysieren – und damit individuelle Risikoprofile zu erstellen. Therapien können so genauer auf einzelne Patienten zugeschnitten werden: Nebenwirkungen werden verringert, der Therapieeffekt erhöht. Adaptive Studiendesigns ermöglichen es, in klinischen Studien auf neue Erkenntnisse zu reagieren. „Immer öfter entwickeln sich Therapieansätze während einer laufenden Studie“, erläutert Faldum – „das muss schon bei der Studienplanung berücksichtigt werden, um rasch und flexibel reagieren zu können. Die Wissenschaft profitiert, weil Studienergebnisse schneller verfügbar sind und die Kosten deutlich gesenkt werden können.“
Gewählt wurde Faldum bei einem Arbeitsgruppentreffen während des 61. Biometrischen Kolloquiums, das im März an der Technischen Universität Dortmund stattfand. Im Juni findet an der Universität Köln der jährliche Workshop der Arbeitsgruppe statt.
„Wir befassen uns mit adaptiven Studiendesigns und multiplen Testverfahren“, erläutert Faldum, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Biometrie und Klinische Forschung der Medizinischen Fakultät Münster: „Diese beiden miteinander verwobenen Gebiete der Biostatistik rüsten uns für Herausforderungen der immer differenzierteren medizinischen Forschung.“
Multiple Testverfahren helfen etwa dabei, patientenspezifische Biomarker effizient zu analysieren – und damit individuelle Risikoprofile zu erstellen. Therapien können so genauer auf einzelne Patienten zugeschnitten werden: Nebenwirkungen werden verringert, der Therapieeffekt erhöht. Adaptive Studiendesigns ermöglichen es, in klinischen Studien auf neue Erkenntnisse zu reagieren. „Immer öfter entwickeln sich Therapieansätze während einer laufenden Studie“, erläutert Faldum – „das muss schon bei der Studienplanung berücksichtigt werden, um rasch und flexibel reagieren zu können. Die Wissenschaft profitiert, weil Studienergebnisse schneller verfügbar sind und die Kosten deutlich gesenkt werden können.“
Gewählt wurde Faldum bei einem Arbeitsgruppentreffen während des 61. Biometrischen Kolloquiums, das im März an der Technischen Universität Dortmund stattfand. Im Juni findet an der Universität Köln der jährliche Workshop der Arbeitsgruppe statt.