Münster (mfm/tb) - Die Entscheidung ist gefallen: Insgesamt 21 Promovenden aus der Medizin, der Zahnmedizin und den Naturwissenschaften haben sich für den diesjährigen „Science Day“ beworben und sich dem kritischen Urteil der Jury gestellt. Drei Teilnehmer konnten eine Auszeichnung und damit einen Scheck über je 400 Euro mit nach Hause nehmen.
Der fakultätsinterne Wettbewerb - erstmals am neuen Termin, nämlich Mitte November - dient der Nachwuchsförderung: Mitmachen kann, wer gerade eine Doktorarbeit an der Medizinischen Fakultät eingereicht oder das Grundgerüst für eine solche erstellt hat. Quasi als Einübung für spätere Tagungen und Kongresse besteht die Aufgabe darin, das Promotionsthema als Poster aufzubereiten und es ebenso prägnant wie interessant gegenüber der Jury zu vertreten. Letztere besteht aus erfahrenen Sachverständigen – meist Professorinnen und Professoren – aus der Fakultät.
Die Preise werden jeweils in Relation zum Teilnehmerfeld vergeben. Diesmal gingen 13 medizinische und acht naturwissenschaftliche Beiträge ein, woraus sich ein Verhältnis von zwei zu eins ergab. Die Gewinner und ihre Themen:
Dominik Kentrup (naturwissenschaftliche Arbeit): "Selektive Inhibition von ROCK1 & ROCK2 verbessert signifikant die Nierenfunktion in einem renalen Ischämie-Reperfusions-Modell"
Christoph Otto Spiekermann: „Herstellung, Etablierung und Charakterisierung der ER-Hoxb8 S100A9 knockout Zelllinie“
Daniel Umlauf: „Essential role for TRPC1 channels in osteoclast fusion and in pathological osteoporotic bone loss”
Die gegenüber den Vorjahren geringere Teilnahmerzahl hat einen einfachen Grund: Nach einer Entscheidung des Dekanats wurde im Vorfeld nur einmal per Mail zur Teilnahme eingeladen, spätere Erinnerungen gab es nicht mehr.
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