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Stammzellforschung: Grünes Licht für Nachwuchs-Forschergruppen am MPI

Gebäude des MPI (Foto: Münster Marketing)

Münster (miwft/tb) - Verstärkung für die Stammzellforschung in Münster: Das NRW-Innovationsministerium und die Max-Planck-Gesellschaft investieren dort 7,6 Millionen Euro. Mit dem Geld erhalten vier junge Spitzenwissenschaftler die Chance, eine eigene Nachwuchsgruppe am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin aufzubauen.
Einer Nachwuchsgruppe gehören im Schnitt sechs bis acht Wissenschaftler an. Jede Nachwuchsgruppe verfügt in den nächsten fünf Jahren über ein eigenes Budget in Höhe von 1,9 Millionen Euro. Bereits im Frühjahr 2010 sollen die Forscherteams mit ihrer Arbeit in Münster beginnen. Dazu hat heute [29.09.09] der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) grünes Licht gegeben. Innovationsminister Pinkwart freute sich über die Entscheidung: "Die Stammzellforscher in Münster gehören weltweit zu den Besten ihres Fachs. Die Nachwuchsgruppen tragen dazu bei, dass Nordrhein-Westfalen seine führende Rolle in diesem wichtigen Forschungsfeld ausbauen kann."
Die Einrichtung der Nachwuchsgruppen gehört zu einem von Land und Max-Planck-Gesellschaft im Frühjahr verabredeten Paket zum Ausbau der Stammzellforschung in Münster. In dessen Mittelpunkt steht die Weiterentwicklung der Forschung für therapeutische Ziele und die Entwicklung neuartiger Testsysteme zur Medikamentenverträglichkeit. Das MPI in Münster arbeitet eng mit der Medizinischen Fakultät der dortigen Universität zusammen.

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