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StipVisite 2013: Jury entscheidet über Gewinne – und kündigt Sonderpreis für die nächste Auslobung an
Münster (mfm/tb) – Genau 117 Einsendungen und damit auf den Kopf so viele wie im Vorjahr: Einen neuen Rekord konnte die StipVisite 2013 nicht verbuchen. Welchen Stellenwert dieser studentische Ideenwettbewerb inzwischen bei den Studierenden hat, zeigt aber ein Vergleich mit den Anfängen. Bei der Premiere 2007 wurden 58 Beiträge eingereicht, halb so viele wie aktuell.
Viel Arbeit also auch diesmal für die Jury aus Vertretern der Rolf-Dierichs-Stiftung, des IfAS und des Dekanates. Auch die Fachschaft Medizin hatte mit Sophie Imdahl eine Beobachterin entsandt. Einig waren sich die Jurymitglieder nicht nur über die Gewinner, sondern auch darin, dass die Teilnahmebedingungen überarbeitet werden sollen. „Acht Jahre StipVisite bedeuten eben auch, dass sich rundherum viel verändert hat“, so Prof. Rolf Dierichs, Emeritus der Medizinischen Fakultät und mit seiner Stiftung Finanzier des Wettbewerbes seit Beginn. Als die StipVisite anlief, sollte sie auch ein Gegenstück zu den damals gerade eingeführten Studienbeiträgen sein – was man den Teilnahmebedingungen deutlich ansieht.
Diese werden nun nicht nur „entrümpelt“, sondern auf Vorschlag von Studiendekan Dr. Bernhard Marschall auch bezüglich der Dotierung geändert. Statt wie bisher zehn einheitliche Preise von je 550 Euro (der frühere Jahres-Studienbeitrag) wird es künftig neun a 500 Euro sowie einen Sonderpreis von 1.000 Euro geben. Dieser muss sich nicht nur durch eine gegenüber den anderen prämiierten Ideen nochmals höhere Qualität auszeichnen, sondern auch in überschaubarer Zeit realisierbar sein. Für die Umsetzung stellt das IfAS eine Summe von bis zu 15.000 Euro bereit. „Die Studierenden werden von diesem Vorschlag also direkt profitieren können“, kündigt Marschall an. Als weitere Neuerung wird bis zum Start der StipVisite 2014 ein Online-Portal installiert, über das Vorschläge schnell, einfach und in einheitlicher Form eingereicht werden können.
Die Gewinner der Stipvisite 2013 in alphabetischer Reihenfolge:
Broecker, Philipp: Doktorvater-Bewertungsportal
Gunnemann, Frederic: Veranstaltung zum richtigen Umgang mit der Pharmaindustrie
Kentgen, Markus: Etablierung eines Doktoranden-Tages
Licht, Christiane: Wahlfach Arztbrief
Mücke, Markus Maximilian: Thementag Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten
Schimke, Franziska: Förderung des differentialdiagnostischen und wirtschaftlich orientierten Denkens
Schrempf, Inga Marie: „Interactive Medical Cases“: Erarbeitung von Fallvorstellungen in einer Kleingruppe
Spiczak, Jochen von: Vereinheitlichung der Informationsbereitstellung zu Vorlesungen
Uphaus, Timo: Wahlfach Presentation Skills
Wigbers, Franziska Maria: Workshop Gesundheitssystem und -politik
Viel Arbeit also auch diesmal für die Jury aus Vertretern der Rolf-Dierichs-Stiftung, des IfAS und des Dekanates. Auch die Fachschaft Medizin hatte mit Sophie Imdahl eine Beobachterin entsandt. Einig waren sich die Jurymitglieder nicht nur über die Gewinner, sondern auch darin, dass die Teilnahmebedingungen überarbeitet werden sollen. „Acht Jahre StipVisite bedeuten eben auch, dass sich rundherum viel verändert hat“, so Prof. Rolf Dierichs, Emeritus der Medizinischen Fakultät und mit seiner Stiftung Finanzier des Wettbewerbes seit Beginn. Als die StipVisite anlief, sollte sie auch ein Gegenstück zu den damals gerade eingeführten Studienbeiträgen sein – was man den Teilnahmebedingungen deutlich ansieht.
Diese werden nun nicht nur „entrümpelt“, sondern auf Vorschlag von Studiendekan Dr. Bernhard Marschall auch bezüglich der Dotierung geändert. Statt wie bisher zehn einheitliche Preise von je 550 Euro (der frühere Jahres-Studienbeitrag) wird es künftig neun a 500 Euro sowie einen Sonderpreis von 1.000 Euro geben. Dieser muss sich nicht nur durch eine gegenüber den anderen prämiierten Ideen nochmals höhere Qualität auszeichnen, sondern auch in überschaubarer Zeit realisierbar sein. Für die Umsetzung stellt das IfAS eine Summe von bis zu 15.000 Euro bereit. „Die Studierenden werden von diesem Vorschlag also direkt profitieren können“, kündigt Marschall an. Als weitere Neuerung wird bis zum Start der StipVisite 2014 ein Online-Portal installiert, über das Vorschläge schnell, einfach und in einheitlicher Form eingereicht werden können.
Die Gewinner der Stipvisite 2013 in alphabetischer Reihenfolge:
Broecker, Philipp: Doktorvater-Bewertungsportal
Gunnemann, Frederic: Veranstaltung zum richtigen Umgang mit der Pharmaindustrie
Kentgen, Markus: Etablierung eines Doktoranden-Tages
Licht, Christiane: Wahlfach Arztbrief
Mücke, Markus Maximilian: Thementag Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten
Schimke, Franziska: Förderung des differentialdiagnostischen und wirtschaftlich orientierten Denkens
Schrempf, Inga Marie: „Interactive Medical Cases“: Erarbeitung von Fallvorstellungen in einer Kleingruppe
Spiczak, Jochen von: Vereinheitlichung der Informationsbereitstellung zu Vorlesungen
Uphaus, Timo: Wahlfach Presentation Skills
Wigbers, Franziska Maria: Workshop Gesundheitssystem und -politik