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Tag der Lehre: Studierende wählen Dogus Darici und Lars Eckardt zu den diesjährigen „Lehrern des Jahres“
Münster - Um die „Kunst der Kommunikation“ drehte sich alles beim diesjährigen „Tag der Lehre“: Unter diesem Motto bot die Fachschaft Medizin neun verschiedene Workshops zu medizinischen und nicht-medizinischen Themen an, die alle gut besucht waren. Hier ein Rückblick auf die abschließende Abendveranstaltung aus Sicht der Organisatoren:
„Nach einem Jahr Pause durfte unser Slam endlich wieder vor 450 Zuschauer*innen stattfinden. Ein riesiges Danke geht an unsere vier Slammer: Prof. Peter Barth aus der Pathologie versorgte die Zuschauenden zum Auftakt mit dem nötigen Serotonin, danach präsentierte Dr. Michael Johannes Montag aus Radiologie den wissenschaftlichsten Part des Abends. Eine Premiere stellte der nächste Bühnenauftritt dar: Mit dem Leitenden Sicherheitsingenieur Dipl.-Ing. Michael Rausch von der AMSD (Stabsstelle Arbeitsmedizinischer und Sicherheitstechnischer Dienst) nahm erstmals ein Nicht-Wissenschaftler an dem Slam teil. Er meisterte sämtliche Formen der Kommunikation ließ und uns an seinem kommunikativen Alltag teilhaben. Als Gewinner ging Prof. Albrecht Schwab aus der Physiologie von der Bühne. Mit pLearning brachte er ein revolutionäres Lehrkonzept in den Abend ein und hat uns nochmal erklärt hat, warum CO2 - physiologisch gesehen - gar nicht so ein „dicker Mief“ ist. Für die Organisation des Abends bedanken wir uns bei Linda ten Hagen (Fachschaft Medizin) und für das Organisieren der Schnelltests zur sicheren Durchführung unserer 2Gplus-Veranstaltung dem IfAS.
Weiterer Programmpunkt des Abends: die Vergabe der Preise für die oder den „Lehrer*in des Jahres“. Für die Vorklinik ging dieses Auszeichnung an Dr. Dogus Darici aus dem Institut für Anatomie. Ihm bescheinigten seine Hörer*innen „interaktive, interessante und gut gestaltete Seminare“. Für den Bereich der Klinik konnte Prof. Lars Eckardt (a.k.a. „EKGhardt“) aus der Klinik für Kardiologie II (Rhythmologie) den Preis im Empfang nehmen. Begründung: sein „unglaublicher Einsatz in der EKG-Vorlesung“.
Vergeben wurde – in Kooperation von Fachschaft, IfAS und Dekanat - des Weiteren ein Sonderpreis der Medizinischen Fakultät für außergewöhnliches Engagement. Damit ausgezeichnet wurden die MeDocs; Maurice Dellin nahm die Urkunde stellvertretend für die Gruppe entgegen. Gute Lehre erfordert nicht nur engagierte Lehrende, sondern auch ein entsprechendes Umfeld. Die letzten anderthalb Jahre haben wir vor allem einigen wenigen Studierenden eine trotz der Umstände weiterhin qualitativ hochwertige Lehre zu verdanken: den MeDocs. In der Corona-Zeit sind sie über sich hinausgewachsen, haben Nächte durchgemacht, Hörsaaltechnik komplett umgebaut, eigene PC-Programme geschrieben und täglich unseren Dozierenden technische Hilfestellung geleistet. Die nahezu reibungslose Durchführung der Online-Lehre während der Corona-Hochphase und die Implementierung des Hybridkonzepts wurden innerhalb weniger Monate mit Finanzmitteln des IfAS und mit Unterstützung des IT-Zentrums Forschung und Lehre auf die Beine gestellt und haben uns allen ein Studium trotz Corona ermöglicht.“