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Zebrafische im münsterschen Stadthafen: Die „MS Wissenschaft“ informiert über „Neue Wege in der Medizin“
Münster (MPI) - Das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ geht vom 6. bis 9. September 2011 im Stadthafen Münster vor Anker. Mit an Bord ist ein Exponat, das illustriert, wie die Wissenschaftler des münsterschen Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin (MPI) und der Universität Münster (WWU) mit Hilfe von Zebrafischen das Wachstum von Blutgefäßen untersuchen können.
Mit den Ergebnissen ihrer Grundlagenforschung leisten die Forscher einen wichtigen Beitrag, um den Einfluss des Blutgefäßsystems auf den Verlauf verschiedener Krankheiten – beispielsweise Tumorwachstum und Metastasierung – besser zu verstehen und diese zukünftig mit neuen Therapieansätzen heilen zu können.
Zebrafische legen Eier und entwickeln sich anfänglich erstaunlich schnell: Nur einen Tag nach der Befruchtung sehen die Embryonen mit Kopf, Augen und Schwanz bereits wie kleine Fische aus. Sie haben schon ein schlagendes Herz und einen funktionalen Blutkreislauf. Außerdem sind sie in diesem Entwicklungsstadium durchsichtig. „Um zu untersuchen, wie sich Blutgefäße bilden, ist das ideal“, sagt Prof. Dr. Wiebke Herzog, Wissenschaftlerin an der WWU und am MPI: „Wir können die Embryonen unter dem Mikroskop betrachten und mit Hilfe von floureszenten Proteinen im lebenden Embryo filmen, wie sich das Gefäßsystem aufbaut und das Blut durch die Adern fließt.“ Dies ist unter anderem in einem Film auf der MS Wissenschaft dargestellt.
Der umgebaute Kanalfrachter ist ein Schiff voll mit Wissenschaft. Mit einer Ausstellung, passend zum Thema des jeweiligen Wissenschaftsjahres, besucht es im Auftrag der Initiative „Wissenschaft im Dialog“ jedes Jahr rund 30 Städte längs der deutschen Wasserstraßen und lädt zum Ausprobieren, Mitmachen und Mitforschen ein. 2011 steht die Ausstellung an Bord der „MS Wissenschaft“ unter dem Motto „Neue Wege in der Medizin”. Forschungsgruppen und wissenschaftliche Institute präsentieren ihre Arbeiten in interaktiven Exponaten und zeigen, welch unterschiedliche Aktivitäten in dieser Disziplin versammelt sind - von der Grundlagenforschung bis zum praktischen Helfer im Alltag.
Mehr zu Ausstellung und Schiff
Mit den Ergebnissen ihrer Grundlagenforschung leisten die Forscher einen wichtigen Beitrag, um den Einfluss des Blutgefäßsystems auf den Verlauf verschiedener Krankheiten – beispielsweise Tumorwachstum und Metastasierung – besser zu verstehen und diese zukünftig mit neuen Therapieansätzen heilen zu können.
Zebrafische legen Eier und entwickeln sich anfänglich erstaunlich schnell: Nur einen Tag nach der Befruchtung sehen die Embryonen mit Kopf, Augen und Schwanz bereits wie kleine Fische aus. Sie haben schon ein schlagendes Herz und einen funktionalen Blutkreislauf. Außerdem sind sie in diesem Entwicklungsstadium durchsichtig. „Um zu untersuchen, wie sich Blutgefäße bilden, ist das ideal“, sagt Prof. Dr. Wiebke Herzog, Wissenschaftlerin an der WWU und am MPI: „Wir können die Embryonen unter dem Mikroskop betrachten und mit Hilfe von floureszenten Proteinen im lebenden Embryo filmen, wie sich das Gefäßsystem aufbaut und das Blut durch die Adern fließt.“ Dies ist unter anderem in einem Film auf der MS Wissenschaft dargestellt.
Der umgebaute Kanalfrachter ist ein Schiff voll mit Wissenschaft. Mit einer Ausstellung, passend zum Thema des jeweiligen Wissenschaftsjahres, besucht es im Auftrag der Initiative „Wissenschaft im Dialog“ jedes Jahr rund 30 Städte längs der deutschen Wasserstraßen und lädt zum Ausprobieren, Mitmachen und Mitforschen ein. 2011 steht die Ausstellung an Bord der „MS Wissenschaft“ unter dem Motto „Neue Wege in der Medizin”. Forschungsgruppen und wissenschaftliche Institute präsentieren ihre Arbeiten in interaktiven Exponaten und zeigen, welch unterschiedliche Aktivitäten in dieser Disziplin versammelt sind - von der Grundlagenforschung bis zum praktischen Helfer im Alltag.
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