Kopfschmerzstudie

Bestimmung von Einflussfaktoren auf die Inzidenz der Migräne und Spannungskopfschmerzen

In der 2003/2004 durchgeführten epidemiologischen Kopfschmerzstudie der DMKG wurde zunächst die Punkt- und Periodenprävalenz verschiedener Kopfschmerzerkrankungen (Migräne, Spannungskopfschmerz und medikamenteninduzierter Kopfschmerz) in der Allgemeinbevölkerung in drei deutschen Regionen erhoben und deren individuellen Auswirkungen auf die Alltagsaktivitäten und Lebensqualität der Betroffenen untersucht.In Anknüpfung an diese Erhebung wurde 2006 eine Follow-up-Erhebung in der Dortmunder Studienregion durchgeführt. Mithilfe der vorliegenden prospektiven Daten sollen die Inzidenzen verschiedener Kopfschmerzarten ermittelt und Faktoren bestimmt werden, die die Inzidenz beeinflussen. Dabei wird im Besonderen der Frage nach einer angemessenen Definition der Risikopopulation zur Ermittlung der Inzidenz nachgegangen. Des Weiteren wird untersucht, welchen Einfluss verschiedene soziale Faktoren auf die Inzidenz der Migräne und des Spannungskopfschmerzes haben.

Projektübersicht

Ansprechpartner: Klaus Berger
Projektkoordination: Klaus Berger
Projektförderung: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), Sponsorenkreis der pharmazeutischen Industrie
Stand: Baseline-Erhebung 2003 - 2004
Follow-up 2006
Datenauswertung läuft