Netzwerk der Universitätsmedizin

Im NUM führen erstmalig alle 36 deutschen Universitätsklinika gemeinsam große interdisziplinäre Forschungsprojekte durch. Gestartet ist das Netzwerk im Jahr 2020, um die COVID-19-Forschung aller Universitätsklinika zu koordinieren. Perspektivisch wird das NUM weitere Erkrankungen erforschen und möglichst viele Partner aus der medizinischen Wissenschaft, dem Gesundheitswesen und der Gesellschaft einbinden. Im NUM geht es insbesondere um kliniknahe Forschung, deren Ergebnisse unmittelbar die Versorgung der Patient*innen unterstützen. Ein Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Erhebung und Nutzung komplexer medizinischer Forschungsdaten. Dafür hat das Netzwerk Forschungsinfrastrukturen aufgebaut, mit denen es dazu beiträgt, das deutsche Gesundheitssystem auf zukünftige Pandemien und Krisen besser vorzubereiten. Das NUM wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und an der Charité – Universitätsmedizin Berlin koordiniert. Weitere Informationen zum Netzwerk finden Sie hier.

NUM-Projekte

Hier finden Sie Informationen zu den Projekten und Infrastrukturen der

  • 1. Förderperiode (2020-2021)
  • 2. Förderperiode (2022-2025)
  • Basis-Infrastrukturen (2022-2025)

Aktuell

Am 30.06.2025 endet die aktuelle Förderphase des NUM und es laufen derzeit die Vorbereitungen für die geplante nächste Förderphase NUM 3.0.

Die Ausschreibung für neue Forschungsprojekte ist am 01.07.2024 gestartet. Das Ausschreibungsverfahren läuft über das Kooperationsportal des NUM-Hubs (Link zur Registrierung). In den Foren der Themenräumen können Sie bereits eingereichte Projektideen für die kooperativen Anträge einsehen. Neue Projektideen können Sie bis zum 24.07.24 einreichen. Eine Teilnahme an den bestehenden Projekten ist prinzipiell bis zum 31.07.24 möglich. Weitere Informationen finden Sie in den FAQ zur Ausschreibung.

FAQ NUM 3.0 

NUM-Projekte MFM

Zugang zu Daten und Bioproben

In den Projekten der 1. Förderperiode wurden bereits Ergebnisse zusammengetragen und es wurde begonnen, Patient*innen zu rekrutieren. Die Ergebnisse und erhobenen Daten/Bioproben sollen der Wissenschaftsgemeinschaft zur Verfügung gestellt werden.

Wie Sie Zugang zu Ergebnissen, Daten und Bioproben erhalten, erfahren Sie hier:

Zugang zu Daten und Bioproben aus NUM-Projekten

Ansprechpartner*innen in der lokalen Stabsstelle

Das Team der Lokalen Stabsstelle des Netzwerks Universitätsmedizin finden Sie hier:

Team der Lokalen Stabsstelle

NUM-FOSA (Vernetzung von Wissenschaftler*innen und Ärzt*innen)

Zur weiteren (deutschlandweiten) Vernetzung von Experten aus den verschieden Fachgebieten, sowie zur fachlichen Beratung der Projekte und der Netzwerk-Governance wurden Fach- und Organspezifische Arbeitsgruppen (FOSA) gegründet. Weitere Informationen zu den FOSA finden Sie hier.

NUM-FOSA