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Auch in Münster 125 mehr: Vereinbarung zum Ausbau der Medizinstudienplätze in NRW unterzeichnet
Düsseldorf/Münster (miwf) - Das Land Nordrhein-Westfalen und sechs staatlich finanzierte Universitäten mit Medizinfakultät in Nordrhein-Westfalen haben heute die Aufnahme von insgesamt 935 zusätzlichen Studienanfängerinnen und Studienanfängern in der Medizin in den Jahren 2011 bis 2015 verabredet. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, die Rektorin der Universität Münster und die Rektoren der Universitäten in Aachen, Bochum, Düsseldorf, Duisburg-Essen und Köln. Damit kann vorübergehend die Zahl der Medizinstudienplätze um jährlich rund 10 Prozent gesteigert werden. Das Land sichert den Hochschulen hierfür aus dem Hochschulpakt von Bund und Ländern in den kommenden Jahren insgesamt 50 Millionen Euro zu.
"Damit haben auch diejenigen gute Chancen auf einen Medizinstudienplatz, die zu einer Zeit ihr Studium aufnehmen wollen, in der die Nachfrage bedingt durch den doppelten Abiturjahrgang 2013 oder das Aussetzen von Wehr- und Zivildienst besonders hoch sein wird", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. "Zugleich ist mit der heutigen Vereinbarung sichergestellt, dass eine zeitlich begrenzte Erhöhung der Medizinstudienplätze nicht auf Kosten der Ausbildungsqualität geht." Mit den zusätzlichen Mitteln können die Hochschulen entsprechendes Personal für die Lehre und die Betreuung der Studierenden, aber auch die Ausstattung von Laboren und Bibliotheken sowie Investitionen in die Infrastruktur finanzieren.
Die mit den Hochschulen vereinbarten Aufnahmekapazitäten im Einzelnen (zusätzliche Studienanfänger im Zeitraum 2011 bis 2015 oberhalb der Aufnahmekapazität:
TH Aachen: 125
Kooperation Universität Duisburg-Essen/Bochum: 225
Universität Düsseldorf: 175
Universität Köln: 285
Universität Münster: 125
(Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums)
"Damit haben auch diejenigen gute Chancen auf einen Medizinstudienplatz, die zu einer Zeit ihr Studium aufnehmen wollen, in der die Nachfrage bedingt durch den doppelten Abiturjahrgang 2013 oder das Aussetzen von Wehr- und Zivildienst besonders hoch sein wird", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. "Zugleich ist mit der heutigen Vereinbarung sichergestellt, dass eine zeitlich begrenzte Erhöhung der Medizinstudienplätze nicht auf Kosten der Ausbildungsqualität geht." Mit den zusätzlichen Mitteln können die Hochschulen entsprechendes Personal für die Lehre und die Betreuung der Studierenden, aber auch die Ausstattung von Laboren und Bibliotheken sowie Investitionen in die Infrastruktur finanzieren.
Die mit den Hochschulen vereinbarten Aufnahmekapazitäten im Einzelnen (zusätzliche Studienanfänger im Zeitraum 2011 bis 2015 oberhalb der Aufnahmekapazität:
TH Aachen: 125
Kooperation Universität Duisburg-Essen/Bochum: 225
Universität Düsseldorf: 175
Universität Köln: 285
Universität Münster: 125
(Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums)