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Landesweit 200 Studienanfänger mehr pro Jahr: Kabinett beschließt Erhöhung der Medizin-Studienplätze
Das nordrhein-westfälische Kabinett hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, 1.000 zusätzliche Medizinstudienplätze an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen einzurichten. In den kommenden fünf Jahren sollen jährlich bis zu 200 zusätzliche Medizinstudentinnen und -studenten aufgenommen werden. So sollen gute Chancen auf einen Studienplatz für diejenigen geschaffen werden, die zu einer Zeit ihr Studium aufnehmen wollen, in der die Nachfrage bedingt durch den doppelten Abiturjahrgang 2013 oder das Aussetzen von Wehr- und Zivildienst besonders hoch sein wird.
Für die Medizinische Fakultät der Universität Münster, an der jährlich rund 280 Medizinstudenten ihre Ausbildung beginnen, bedeutet die zehnprozentige Anhebung etwa 28 Plätze mehr, deren Kosten mit der angekündigten Zuweisung von je 52.000 Euro allerdings nicht gedeckt wären. Auch ist in der Pressemitteilung nur von Mitteln für "Studienanfänger" die Rede, was beispielsweise Ortswechsler nicht einschlösse.
Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums
Für die Medizinische Fakultät der Universität Münster, an der jährlich rund 280 Medizinstudenten ihre Ausbildung beginnen, bedeutet die zehnprozentige Anhebung etwa 28 Plätze mehr, deren Kosten mit der angekündigten Zuweisung von je 52.000 Euro allerdings nicht gedeckt wären. Auch ist in der Pressemitteilung nur von Mitteln für "Studienanfänger" die Rede, was beispielsweise Ortswechsler nicht einschlösse.
Pressemitteilung des NRW-Wissenschaftsministeriums