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Drei auf einen Streich: Antrittsvorlesungen von Dr. Köbe, Dr. Wasmer und Dr. Frommeyer in der Kardiologie
Münster (mfm/le) - Nahezu wöchentlich finden Antrittsvorlesungen an der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität statt. Dass allerdings gleich drei Kandidaten aus einer Klinik gemeinsam „antreten“, ist ein extrem seltener Fall. Deshalb war die Stimmung besonders ausgelassen, als im voll besetzten Hörsaal der Fakultät jetzt zwei Oberärztinnen und ein männlicher Kollege aus der Abteilung für Rhythmologie ihre Antrittsvorlesung vor Mitgliedern der Fakultät, Freunden und Familienangehörigen hielten. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Johannes Waltenberger, der als Vertreter des Faches Kardiologie und in Vertretung des Dekans auch die Urkunden und Blumengrüße der Fakultät überreichte.
Die Vortragsthemen hoben unterschiedliche Aspekte der wissenschaftlichen Arbeit der drei Privat-Dozenten hervor. Die Vorträge zeigten dabei das große Spektrum der modernen Therapie von Herzrhythmusstörungen, indem sowohl die Grundlagen-, als auch die praxisnahe klinische Forschung dargestellt wurden. Beginnend mit ersterer hielt Priv.-Doz. Dr. Gerrit Frommeyer seine Antrittsvorlesung mit dem Titel „Pill in the pocket - innovative medikamentöse Rhythmustherapie“. In seiner wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit experimentellen Untersuchungen zu neuen medikamentösen Therapieansätzen bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Dr. Frommeyer ist seit 2011 an der Uniklinik Münster beschäftigt und seit 2016 als Funktionsoberarzt der Abteilung für Rhythmologie tätig.
Anschließend sprach Priv.-Doz. Dr. Kristina Wasmer zum Thema „Catch me if you can – Mapping und Ablation von kreisenden Erregungen“. Grundlage ihrer Habilitationsschrift waren klinische Untersuchungen zur Diagnostik und Ablationsbehandlung von Herzrhythmusstörungen. Wasmer gehört seit 2002 zum Team der Klinik, seit 2007 als Oberärztin und seit 2014 leitende Oberärztin der Abteilung für Rhythmologie. Den Abschluss des Triples bildete Priv.-Doz. Dr. Julia Köbe mit ihrer Antrittsvorlesung „Stayin‘ alive - (Über)leben mit dem implantierbaren Defibrillator“. In ihrer Habilitation führte sie schwerpunktmäßig klinische Untersuchungen zur Defibrillatortherapie durch. Die Habilitationsschrift trägt den Titel „Möglichkeiten und Grenzen der modernen Defibrillator- und kardialen Resynchronisationstherapie“. Köbe ist seit 2001 am UKM tätig und fungiert seit März 2010 als Oberärztin im Schrittmacher- und Defibrillator-Bereich und in der invasiven Elektrophysiologie.
Neben den wissenschaftlichen Belangen der Veranstaltung versäumten es die neuen „Privat-Dozenten“ nicht, sich bei Ihren Familien und Freunden für deren Unterstützung zu bedanken. Das Trio war sich einig: „Viele der vorgestellten Befunde und wissenschaftlichen Veröffentlichungen entstehen durch großes Engagement abends und an Wochenenden, was manches Opfer bedeutet“. Ein besonderer Dank ging auch an die Kollegen in der Rhythmologie, insbesondere an den ehemaligen Klinikdirektor Prof. Günter Breithardt und den Leiter der Abteilung für Rhythmologie Prof. Lars Eckardt, die die drei Hochschullehrer seit Jahren auf ihrem akademischen Weg begleiten und unterstützen.
Die Vortragsthemen hoben unterschiedliche Aspekte der wissenschaftlichen Arbeit der drei Privat-Dozenten hervor. Die Vorträge zeigten dabei das große Spektrum der modernen Therapie von Herzrhythmusstörungen, indem sowohl die Grundlagen-, als auch die praxisnahe klinische Forschung dargestellt wurden. Beginnend mit ersterer hielt Priv.-Doz. Dr. Gerrit Frommeyer seine Antrittsvorlesung mit dem Titel „Pill in the pocket - innovative medikamentöse Rhythmustherapie“. In seiner wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit experimentellen Untersuchungen zu neuen medikamentösen Therapieansätzen bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Dr. Frommeyer ist seit 2011 an der Uniklinik Münster beschäftigt und seit 2016 als Funktionsoberarzt der Abteilung für Rhythmologie tätig.
Anschließend sprach Priv.-Doz. Dr. Kristina Wasmer zum Thema „Catch me if you can – Mapping und Ablation von kreisenden Erregungen“. Grundlage ihrer Habilitationsschrift waren klinische Untersuchungen zur Diagnostik und Ablationsbehandlung von Herzrhythmusstörungen. Wasmer gehört seit 2002 zum Team der Klinik, seit 2007 als Oberärztin und seit 2014 leitende Oberärztin der Abteilung für Rhythmologie. Den Abschluss des Triples bildete Priv.-Doz. Dr. Julia Köbe mit ihrer Antrittsvorlesung „Stayin‘ alive - (Über)leben mit dem implantierbaren Defibrillator“. In ihrer Habilitation führte sie schwerpunktmäßig klinische Untersuchungen zur Defibrillatortherapie durch. Die Habilitationsschrift trägt den Titel „Möglichkeiten und Grenzen der modernen Defibrillator- und kardialen Resynchronisationstherapie“. Köbe ist seit 2001 am UKM tätig und fungiert seit März 2010 als Oberärztin im Schrittmacher- und Defibrillator-Bereich und in der invasiven Elektrophysiologie.
Neben den wissenschaftlichen Belangen der Veranstaltung versäumten es die neuen „Privat-Dozenten“ nicht, sich bei Ihren Familien und Freunden für deren Unterstützung zu bedanken. Das Trio war sich einig: „Viele der vorgestellten Befunde und wissenschaftlichen Veröffentlichungen entstehen durch großes Engagement abends und an Wochenenden, was manches Opfer bedeutet“. Ein besonderer Dank ging auch an die Kollegen in der Rhythmologie, insbesondere an den ehemaligen Klinikdirektor Prof. Günter Breithardt und den Leiter der Abteilung für Rhythmologie Prof. Lars Eckardt, die die drei Hochschullehrer seit Jahren auf ihrem akademischen Weg begleiten und unterstützen.