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Hans-Heimann-Preis der DGPPN an Forschertandem Bauer und Arolt für hervorragende Promotion
Berlin/Münster - Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) hat zusammen mit der Stiftung für seelische Gesundheit zum zweiten Mal den Hans-Heimann-Preis an drei Tandems von Wissenschaftlern verliehen. Zu den Preisträgern gehören auch die Doktorandin Dr. Christine Bauer und ihr Betreuer Prof. Dr. med. Volker Arolt, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Münster. Die Preisverleihung fand Ende November während der Jahrestagung der Fachgesellschaft in Berlin statt.
Bauers Promotion hatte das Thema „Mentale Rotation bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen und Männern ohne Geschlechtsidentitätsstörung – eine fMRT-Studie“. Die Studie wurde in enger Kooperation der Klinik für Psychiatrie mit dem Institut für Klinische Radiologie (IKR) durchgeführt. Dr. Bauer arbeitete an einer Themenstellung zur geschlechtsdifferenten neuralen Leistungsorganisation, die von der IZKF-Forschergruppe IV geleitet wurde. Wesentlich mitbetreut haben die Arbeit sowohl der Leiter der Gruppe, Priv.-Doz. Dr. Carsten Konrad (jetzt: Uniklinikum Marburg), als auch Dr. Sonja Schöning und Dr. Almut Engelien von Seiten der Klinik für Psychiatrie sowie Dr. Harald Kugel aus dem IKR. Die Ergebnisse sind hochrangig publiziert (Sonja Schöning et al., The Journal of Sexual Medicine, 2010, 7: 1858-1867).
Der Hans-Heimann-Preis zeichnet junge Wissenschaftler und ihre Betreuer für die besten Dissertationen in dem Fachgebiet der Psychiatrie und Psychotherapie aus. Sein Name geht zurück auf Prof. Dr. Hans Heimann, den langjährigen Direktor der Psychiatrischen Klinik der Universität Tübingen. Er gilt als herausragende Persönlichkeit, der die Psychiatrie in weiten interdisziplinären Zusammenhängen gedacht und in enger Abstimmung mit den Nachbarwissenschaften praktiziert hat. Der DGPPN-Promotionspreis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Davon erhalten drei Tandems von Wissenschaftlern jeweils 8.000 Euro – Doktoranden jeweils 5.000 Euro, ihre Betreuer jeweils 3.000 Euro. Gestiftet wird der Preis von Servier Deutschland GmbH.
Bauers Promotion hatte das Thema „Mentale Rotation bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen und Männern ohne Geschlechtsidentitätsstörung – eine fMRT-Studie“. Die Studie wurde in enger Kooperation der Klinik für Psychiatrie mit dem Institut für Klinische Radiologie (IKR) durchgeführt. Dr. Bauer arbeitete an einer Themenstellung zur geschlechtsdifferenten neuralen Leistungsorganisation, die von der IZKF-Forschergruppe IV geleitet wurde. Wesentlich mitbetreut haben die Arbeit sowohl der Leiter der Gruppe, Priv.-Doz. Dr. Carsten Konrad (jetzt: Uniklinikum Marburg), als auch Dr. Sonja Schöning und Dr. Almut Engelien von Seiten der Klinik für Psychiatrie sowie Dr. Harald Kugel aus dem IKR. Die Ergebnisse sind hochrangig publiziert (Sonja Schöning et al., The Journal of Sexual Medicine, 2010, 7: 1858-1867).
Der Hans-Heimann-Preis zeichnet junge Wissenschaftler und ihre Betreuer für die besten Dissertationen in dem Fachgebiet der Psychiatrie und Psychotherapie aus. Sein Name geht zurück auf Prof. Dr. Hans Heimann, den langjährigen Direktor der Psychiatrischen Klinik der Universität Tübingen. Er gilt als herausragende Persönlichkeit, der die Psychiatrie in weiten interdisziplinären Zusammenhängen gedacht und in enger Abstimmung mit den Nachbarwissenschaften praktiziert hat. Der DGPPN-Promotionspreis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Davon erhalten drei Tandems von Wissenschaftlern jeweils 8.000 Euro – Doktoranden jeweils 5.000 Euro, ihre Betreuer jeweils 3.000 Euro. Gestiftet wird der Preis von Servier Deutschland GmbH.