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Neue Leitung der Kinderonkologie: Prof. Claudia Rössig wird Nachfolgerin von Prof. Heribert Jürgens
Münster (ukm/jb) – Prof. Dr. Claudia Rössig ist die neue Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Münster (UKM). In feierlichem Rahmen erhielt die Medizinerin aus den Händen ihres Vorgängers Prof. Heribert Jürgens, der in den Ruhestand verabschiedet wurde, den symbolischen Klinikschlüssel, verbunden mit besten Wünschen für ihre mit dem Monatswechsel [01.03.] beginnende Aufgabe.
„Mit Prof. Rössig übernimmt eine erfahrene und international anerkannte Expertin die Leitung der Klinik. Wir freuen uns sehr, dass sich Claudia Rössig für Münster entschieden hat. Durch ihre langjährige Tätigkeit am UKM ist sie mit den Strukturen der Klinik bestens vertraut und hat diese in den vergangenen Jahren mit gestaltet. Ich bin mir daher sicher, dass mit der Übernahme der Klinikleitung durch Claudia Rössig der ausgezeichnete Kurs der Kinderonkologie fortgeführt wird“, betont der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des UKM, Prof. Norbert Roeder.
Prof. Claudia Rössig war seit 2010 stellvertretende Direktorin der UKM-Kinderonkologie und erhielt zu diesem Zeitpunkt eine mit der späteren Übernahme der Klinikleitung verbundene W3-Professur. Zeitgleich hatte sie einen Ruf auf die renommierte Professur für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie der Medizinischen Universität Wien. In Bleibeverhandlungen war es der Medizinischen Fakultät der Universität Münster und dem UKM gelungen, Rössig in Münster zu halten. Die Entscheidung hatte sie sich nicht leicht gemacht; jetzt ist die 45-jährige froh, in Münster geblieben zu sein: „Als sehr große Klinik sind wir in zahlreiche internationale Studien eingebunden. Wir hoffen, künftig ganz neue Therapiestrategien in der Behandlung krebskranken Kindern und Jugendlichen entwickeln zu können. Ich hatte die Chance in den vergangenen Jahren viele neue Projekte anzustoßen und freue mich sehr, diese gemeinsam mit dem Team umzusetzen, um die Versorgung der Kinder weiter zu verbessern“, sagt die neue Klinikdirektorin.
Nach Medizinstudium und Promotion in Lübeck begann Prof. Claudia Rössig 1996 ihre ärztliche Tätigkeit am UKM. Zwischenzeitlich - von 1998 bis 2001 – war sie in Houston, USA tätig. Es folgten die Anerkennung als Fachärztin und Habilitation sowie die oberärztliche Tätigkeit in der UKM-Kinderonkologie. Forschungsschwerpunkt der Ärztin ist die Zelluläre Tumorimmuntherapie. „Dieser Forschungsbereich bietet ein enormes Potenzial und lässt uns auf verbesserte Heilungschancen hoffen. Die Kinderonkologie in Münster wird daher auch weiterhin einen große nationale und internationale Sichtbarkeit haben“, erklärt der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Wilhelm Schmitz.
Rössig übernimmt eines der größten kinderonkologischen und kinderhämatologischen Zentren in Deutschland. Das Team betreut rund 1.200 stationäre und mehr als 15.000 ambulante und tagesklinische Behandlungen im Jahr. Dazu zählen zudem etwa 25 bis 40 Stammzelltransplantationen im Jahr. Ein besonderer Stellenwert hat zudem die psychosoziale Versorgung der Kinder und deren Familien.
„Mit Prof. Rössig übernimmt eine erfahrene und international anerkannte Expertin die Leitung der Klinik. Wir freuen uns sehr, dass sich Claudia Rössig für Münster entschieden hat. Durch ihre langjährige Tätigkeit am UKM ist sie mit den Strukturen der Klinik bestens vertraut und hat diese in den vergangenen Jahren mit gestaltet. Ich bin mir daher sicher, dass mit der Übernahme der Klinikleitung durch Claudia Rössig der ausgezeichnete Kurs der Kinderonkologie fortgeführt wird“, betont der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des UKM, Prof. Norbert Roeder.
Prof. Claudia Rössig war seit 2010 stellvertretende Direktorin der UKM-Kinderonkologie und erhielt zu diesem Zeitpunkt eine mit der späteren Übernahme der Klinikleitung verbundene W3-Professur. Zeitgleich hatte sie einen Ruf auf die renommierte Professur für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie der Medizinischen Universität Wien. In Bleibeverhandlungen war es der Medizinischen Fakultät der Universität Münster und dem UKM gelungen, Rössig in Münster zu halten. Die Entscheidung hatte sie sich nicht leicht gemacht; jetzt ist die 45-jährige froh, in Münster geblieben zu sein: „Als sehr große Klinik sind wir in zahlreiche internationale Studien eingebunden. Wir hoffen, künftig ganz neue Therapiestrategien in der Behandlung krebskranken Kindern und Jugendlichen entwickeln zu können. Ich hatte die Chance in den vergangenen Jahren viele neue Projekte anzustoßen und freue mich sehr, diese gemeinsam mit dem Team umzusetzen, um die Versorgung der Kinder weiter zu verbessern“, sagt die neue Klinikdirektorin.
Nach Medizinstudium und Promotion in Lübeck begann Prof. Claudia Rössig 1996 ihre ärztliche Tätigkeit am UKM. Zwischenzeitlich - von 1998 bis 2001 – war sie in Houston, USA tätig. Es folgten die Anerkennung als Fachärztin und Habilitation sowie die oberärztliche Tätigkeit in der UKM-Kinderonkologie. Forschungsschwerpunkt der Ärztin ist die Zelluläre Tumorimmuntherapie. „Dieser Forschungsbereich bietet ein enormes Potenzial und lässt uns auf verbesserte Heilungschancen hoffen. Die Kinderonkologie in Münster wird daher auch weiterhin einen große nationale und internationale Sichtbarkeit haben“, erklärt der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Wilhelm Schmitz.
Rössig übernimmt eines der größten kinderonkologischen und kinderhämatologischen Zentren in Deutschland. Das Team betreut rund 1.200 stationäre und mehr als 15.000 ambulante und tagesklinische Behandlungen im Jahr. Dazu zählen zudem etwa 25 bis 40 Stammzelltransplantationen im Jahr. Ein besonderer Stellenwert hat zudem die psychosoziale Versorgung der Kinder und deren Familien.