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Neues Gerät hilft Patienten mit Herz-Rhythmus-Störungen: Herzzentrum-Promotionspreis für Gerrit Kaleschke
Münster (mfm/pc) - Für seine Forschungen zur Diagnostik bislang unerkannter oder nur unvorhersehbar auftretender Herz-Rhythmus-Störungen hat Dr. Gerrit Kaleschke den Promotionspreis des Herzzentrums Münster erhalten. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird aus Mitteln des Zentrums-Förderkreises finanziert. Die Arbeit Kaleschkes, der als Oberarzt im Departement für Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Münster arbeitet, war im Dezember von der Universität Münster bereits als eine der besten Dissertationen des Studienjahrs 2009/10 ausgezeichnet worden.
„Herz-Rhythmusstörungen bringen, auch wenn sie nur zeitweilig auftreten, unter Umständen erhebliche Risiken mit sich“, erklärt der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. „In Zusammenhang mit Vorhofflimmern kann zum Beispiel ein Schlaganfall die Folge sein.“ Auch mit einem Langzeit-EKG sind die nur vorübergehend auftretenden Herz-Rhythmus-Störungen jedoch nicht immer feststellbar. In einer Studie mit 500 Patienten testete Kaleschke ein neues tragbares EKG-Gerät, das die betroffenen Patienten selbst anwenden können. Mit dem leicht handhabbaren Gerät führen die Patienten bei subjektiver Wahrnehmung von Herzrhythmusstörungen oder anderen Symptomen wie Schwindel eine Messung durch. Der behandelnde Arzt kann die gewonnen Daten leicht auswerten und stimmt die weitere Therapie darauf ab.
Am Herzzentrum Münster werden Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Insgesamt 25 Kliniken und Institute von UKM und Medizinischer Fakultät bringen dabei ihr Wissen ein. Vorsitzender des Herzzentrums ist der Direktor der Klinik für Nuklearmedizin, Prof. Otmar Schober. Den Vorsitz des Förderkreises Herzzentrum Münster hat Dr. Axel Nissen inne.
„Herz-Rhythmusstörungen bringen, auch wenn sie nur zeitweilig auftreten, unter Umständen erhebliche Risiken mit sich“, erklärt der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. „In Zusammenhang mit Vorhofflimmern kann zum Beispiel ein Schlaganfall die Folge sein.“ Auch mit einem Langzeit-EKG sind die nur vorübergehend auftretenden Herz-Rhythmus-Störungen jedoch nicht immer feststellbar. In einer Studie mit 500 Patienten testete Kaleschke ein neues tragbares EKG-Gerät, das die betroffenen Patienten selbst anwenden können. Mit dem leicht handhabbaren Gerät führen die Patienten bei subjektiver Wahrnehmung von Herzrhythmusstörungen oder anderen Symptomen wie Schwindel eine Messung durch. Der behandelnde Arzt kann die gewonnen Daten leicht auswerten und stimmt die weitere Therapie darauf ab.
Am Herzzentrum Münster werden Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Insgesamt 25 Kliniken und Institute von UKM und Medizinischer Fakultät bringen dabei ihr Wissen ein. Vorsitzender des Herzzentrums ist der Direktor der Klinik für Nuklearmedizin, Prof. Otmar Schober. Den Vorsitz des Förderkreises Herzzentrum Münster hat Dr. Axel Nissen inne.