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Seltene Krebsform: Westfälische Herzstiftung fördert Genanalyse von primären kardialen Sarkomen
Münster (mfm/tw) – 15.000 Euro für die Erforschung seltener Herztumoren: Die Westfälische Herzstiftung fördert ein Forschungsprojekt der Universität Münster, in dem primäre kardiale Sarkome auf Erbgut-Ebene analysiert werden sollen. Die Stiftung hält das Vorhaben des Gerhard-Domagk-Institutes für Pathologie für besonders förderungswürdig: Diese Tumoren sind besonders gefährlich, da sie schnell wachsen, auf Chemo- und Strahlentherapie kaum ansprechen und wegen ihrer Lage am Herzen häufig nicht durch Operationen entfernt werden können.
„Wir wissen noch nicht, wie diese Tumoren entstehen“, sagt der Projektleiter Dr. Tilmann Spieker – „außerdem ist unklar, wie sie gezielt bekämpft werden können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt bereits ein größeres Projekt zur Erforschung kardialer Sarkome in Gießen und bei uns in Münster, das eng mit der nun geförderten Untersuchung zusammenhängt.“
Der Vorsitzende der Westfälischen Herzstiftung, Prof. Dr. Hermann Fenger, überreichte Spieker jetzt einen Scheck über die Fördersumme. Mit dem Geld der Westfälischen Herzstiftung wird das Erbgut von drei Tumoren und dem gesunden Referenzgewebe analysiert, um die charakteristischen Mutationen der Tumoren zu erkennen. Anschließend sollen die identifizierten Mutationen anhand einer größeren Zahl primärer kardialer Sarkome überprüft werden. Mit der Erbgut-Analyse, so Spieker, könnte der Grundstein für eine gezielte Therapie gelegt werden.
„Wir wissen noch nicht, wie diese Tumoren entstehen“, sagt der Projektleiter Dr. Tilmann Spieker – „außerdem ist unklar, wie sie gezielt bekämpft werden können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt bereits ein größeres Projekt zur Erforschung kardialer Sarkome in Gießen und bei uns in Münster, das eng mit der nun geförderten Untersuchung zusammenhängt.“
Der Vorsitzende der Westfälischen Herzstiftung, Prof. Dr. Hermann Fenger, überreichte Spieker jetzt einen Scheck über die Fördersumme. Mit dem Geld der Westfälischen Herzstiftung wird das Erbgut von drei Tumoren und dem gesunden Referenzgewebe analysiert, um die charakteristischen Mutationen der Tumoren zu erkennen. Anschließend sollen die identifizierten Mutationen anhand einer größeren Zahl primärer kardialer Sarkome überprüft werden. Mit der Erbgut-Analyse, so Spieker, könnte der Grundstein für eine gezielte Therapie gelegt werden.