IZKF – SFB 656 MoBil Lecture
Am 07.11.2011 wird Herr Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rode, Direktor des Instituts für Biomedizinische Technologien, Universitätsklinikum Aachen im Rahmen der IZKF Lecture-Reihe einen Vortrag zum Thema „Technologien für die Personalisierte Medizin” halten. Der Vortrag findet um 17:00 Uhr s.t. im Hörsaal des Dekanats statt.
Technologien für die Personalisierte Medizin
Auch wenn zu den bisher erforschten und zum Teil schon in der klinischen Implementierung befindlichen Personalisierungsstrategien in der Medizin überwiegend genetische, molekularbiologische, biochemische und pharmakologische Methoden und Ansätze zählen, sind hier ebenso medizintechnische Komponenten, Geräte und Systeme involviert. So benötigt die Molekulare Bildgebung hochsensitive, dedizierte Bildgebungssysteme zur Visualisierung von zellulären Prozessen und Stoffwechselvorgängen. Im Bereich der Analytik kommen heute ebenfalls komplexe technische Systeme zur Identifizierung, z.B. des individuellen Genmusters oder der Proteinexpression (Microarrays), zum Einsatz.
Die Medizintechnik wird also unterstützend eingesetzt, um patientenbezogene biologische Vorgänge auf zellulärer oder molekularer Ebene zu analysieren, bildgebend darzustellen oder therapeutisch zu beeinflussen. Bisher hat der Begriff der „Personalisierung“ allenfalls in diesem Sinne Einzug in die Medizintechnologien gehalten. In weiten Bereichen der etablierten medizintechnischen Forschung und Entwicklung wird der Leitgedanke der Personalisierung und des „Zuschnitts“ medizintechnischer Komponenten, Geräte und Systeme auf eine individuelle pathologische Bedarfslage eines spezifischen Patienten bisher noch nicht ausreichend gewürdigt. Hier gibt es ein enormes, noch zu erschließendes Optimierungspotential in der Verbesserung der Interaktion zwischen dem technischen System einerseits und dem betroffenen Organsystem andererseits.
Sprecher:
Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Schmitz-Rode
Director of the Institute
AME - Institute of Applied Medical Engineering
- Helmholtz Institute -
RWTH Aachen University I University Hospital Aachen
Technologien für die Personalisierte Medizin
Auch wenn zu den bisher erforschten und zum Teil schon in der klinischen Implementierung befindlichen Personalisierungsstrategien in der Medizin überwiegend genetische, molekularbiologische, biochemische und pharmakologische Methoden und Ansätze zählen, sind hier ebenso medizintechnische Komponenten, Geräte und Systeme involviert. So benötigt die Molekulare Bildgebung hochsensitive, dedizierte Bildgebungssysteme zur Visualisierung von zellulären Prozessen und Stoffwechselvorgängen. Im Bereich der Analytik kommen heute ebenfalls komplexe technische Systeme zur Identifizierung, z.B. des individuellen Genmusters oder der Proteinexpression (Microarrays), zum Einsatz.
Die Medizintechnik wird also unterstützend eingesetzt, um patientenbezogene biologische Vorgänge auf zellulärer oder molekularer Ebene zu analysieren, bildgebend darzustellen oder therapeutisch zu beeinflussen. Bisher hat der Begriff der „Personalisierung“ allenfalls in diesem Sinne Einzug in die Medizintechnologien gehalten. In weiten Bereichen der etablierten medizintechnischen Forschung und Entwicklung wird der Leitgedanke der Personalisierung und des „Zuschnitts“ medizintechnischer Komponenten, Geräte und Systeme auf eine individuelle pathologische Bedarfslage eines spezifischen Patienten bisher noch nicht ausreichend gewürdigt. Hier gibt es ein enormes, noch zu erschließendes Optimierungspotential in der Verbesserung der Interaktion zwischen dem technischen System einerseits und dem betroffenen Organsystem andererseits.
Sprecher:
Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Schmitz-Rode
Director of the Institute
AME - Institute of Applied Medical Engineering
- Helmholtz Institute -
RWTH Aachen University I University Hospital Aachen
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