Das Institut für Translationale Psychiatrie (TraP) besteht seit 2019. In einem interdisziplinären Team (Medizin, Psychologie, Informatik) führen wir neurowissenschaftliche Forschung durch, um die Entstehung, den Verlauf und die Aufrechterhaltung, sowie die Behandlung psychischer Erkrankungen besser zu verstehen. Unsere Forschung befindet sich an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und klinischen Interventionsstudien. Dafür führen wir Studien mit Betroffenen, deren Angehörigen, sowie Menschen ohne psychische Erkrankungen durch. Kernidee unseres Instituts ist es, den verschiedenen Studien einen gemeinsamen „Backbone“ zugrundezulegen, um Daten aus verschiedenen Studien gemeinsam auswerten zu können, Replikation/Validierung zu ermöglichen und damit die Aussagekraft der Ergebnisse zu stärken. Darüber hinaus legen wir Wert auf die Betreuung unserer Studierenden und darauf, das gewonnene Wissen in der Lehre weiterzugeben.
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News
04.04.2025
Wir sind mit einer Vielzahl an Beiträgen auf dem Deutschen Psychotherapiekongress (DPK) zwischen dem 07. und 11. April in Berlin vertreten:
Luisa Altegoer:
Replication of Findings in Neuroimaging of Depression – the ReFiNe-MDD study protocol; Dienstag, 8.4.2025 (11:30–13:30); Foyer Estrel Saal
Hannah Meinert
Analyzing the effects of exposure therapy on the brain: longitudinal changes in the functional connectome through single session exposure in spider phobia; Dienstag, 8. April 2025, 11:00 – 13:30; Foyer Estrel Saal
Kira Flinkenflügel
Längsschnittlicher Zusammenhang zwischen der Faserintegrität der weißen Substanz, kindlichen Erziehungserfahrungen und dem Ansprechen auf eine kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen; Session: FL-1 - Flash Lights – 1; Dienstag, 8. April 2025, 10:00; WS-Raum 30241 (WS 30241)
Susanne Meinert
Wie können neurobiologische Veränderungen der Faserintegrität genutzt werden, um neue Erkenntnisse über die Behandlung depressiver Störungen zu gewinnen?;
Session: WiS-79 - Chancen experimenteller Psychopathologie für die Weiterentwicklung der klinische Psychologie und Psychotherapie; Donnerstag, 10. April 2025, 15:00; Raum Strassburg (Strassburg)
Tiana Borgers
Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Identifikation bildgebender Prädiktoren für den psychotherapeutischen Behandlungserfolg; Session: WiS-83 Von den Grundlagen zur Behandlung – Verstehen und Vorhersagen des Behandlungserfolgs von Patient:innen mit psychischen Störungen; Donnerstag, 10. April 2025, 15:00 - 16:30; Chair: Katharina Förster und Tiana Borgers; Ort: Cube 3
Lisa Leehr
Warum sind Verläufe so unterschiedlich? Neuro-bio-behaviorale Schlüsselmechanismen für den langfristigen Verlauf affektiver Störungen; Donnerstag, 10. April 2025, 10:00 - 11:00; Raum V
Was liegt der Angst zugrunde? Wie das Wissen über neuro-bio-behavioralen Mechanismen von Angsterkrankungen ihre Behandlung verbessern kann; Freitag, 11. April 2025, 9:30 - 11:00; Raum IV
Theresa Slump
Emotionsverarbeitung als Schlüsselprozess für den Verlauf affektiver Erkrankungen; Session: Warum sind Verläufe so unterschiedlich? Neuro-bio-behaviorale Schlüsselmechanismen für den langfristigen Verlauf affektiver Störungen; Donnerstag, 10. April 2025, 10:00 - 11:00; Raum V
Elisabeth Schrammen
Therapygenetics: Serotonin transporter gene polymorphism (5-HTTLPR) is associated with short- term behavioral treatment response to virtual exposure therapy in patients with spider phobia; Session: Was liegt der Angst zugrunde? Wie das Wissen über neuro-bio-behavioralen Mechanismen von Angsterkrankungen ihre Behandlung verbessern kann; Freitag, 11. April 2025, 9:30 - 11:00; Raum IV
First Patient In! Im Rahmen des SFB/TRR 393 um Thema "Verlaufsformen affektiver Störungen" konnten die ersten Proband*innen eingeschlossen werden.

Lukas Fisch, Nils Winter und Hannah Meinert haben den Workshop on Applied Neuroscience für Early Career Scientists des ECNP besucht und sich dabei mit anderen Forschenden aus ganz Europa vernetzt. Hannah Meinert wurde in diesem Rahmen außerdem dazu eingeladen, auf dem ECNP Kongress im Herbst im Amsterdam im Rahmen des New Findings Symposiums zu sprechen!
Wir gratulieren unserer Kollegin Tiana Borgers zur erfolgreichen Verteidigung ihrer Dissertation! Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren unserer Kollegin Melissa Klug zur erfolgreichen Verteidigung ihrer Dissertation! Herzlichen Glückwunsch!

31.03.2025
Wir freuen uns sehr, dass unsere Kollegin Susanne Meinert erfolgreich ein Projekt mit dem Titel "The role of synaptic lipid modulated cortical excitability for metabolic symptoms in major depressive disorders: A clinical translational study" einwerben konnte.
Gefördert wird die Studie durch das IMF der Universität Münster.
Bewerbt euch jetzt.
Die Studie wird am Institut für Translationale Psychiatrie unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Nitsch durchgeführt. Sie untersucht den modulierenden Einfluss von Lipidphosphaten auf die Aktivität glutamaterger Neuronen.
Hierbei kooperieren wir mit dem CRC1451 der Universität Köln und der CheckAut-Studie: https://www.validierungsfoerderung.de/validierungsprojekte/checkaut ; https://www.crc1451.uni-koeln.de/
Wenn euch translationale, experimentelle Forschung interessiert, dann bewerbt euch noch bis zum 09.04. unter https://jobs-sf.ukmuenster.de/job/UKM-Doktorand-%28gn%29-Translationale-Neurowissenschaften/1185775301/
20.03.2025
Wir freuen uns sehr, unserer Kollegin Susanne Meinert zum Gewinn des IMF-Posterpreises beim "IMF-Projects-in-Progress-Symposium" zu gratulieren! Gemeinsam mit Dr. Linda M. Bonnekoh aus der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie überzeugte sie das Publikum mit ihrer herausragenden Posterpräsentation.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser wohlverdienten Auszeichnung!
18.02.2025
Wir heißen Emily Keppler herzlich Willkommen im TARGET-Team! Emily wird die EXPOSE-Studie tatkräftig unterstützen. Schön, dass du da bist!

22.01.2015
Am 22.01. fand unser erster Expositionstherapie-Workshop „Expo Reloaded“ für Psychotherapeutinnen (in Ausbildung) statt. Wir haben mit Behandlerinnen aus der klinischen Praxis über die Optimierung und Durchführbarkeit von Expositionstherapie im klinischen Alltag gesprochen und haben uns sehr über die zahlreiche Teilnahme und den guten fachlichen Austausch gefreut!
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