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„Höchstes Lob“ für 15 medizinische Dissertationen: Rektorat ehrt Verfasser der besten WWU-Promotionen

Rektorin Prof. Ursula Nelles (vorn, l.) und Prorektorin Prof. Cornelia Denz (vorn, r.) zeichneten die Verfasser der 121 besten Dissertationen aus (Foto: WWU/Grewer)

Münster (upm/tb) - Sie haben sich mit Paul Gerhardt und dem Berliner Kirchenstreit beschäftigt, die Staatsfinanzierung nach der Paulskirchen-Verfassung bewertet und strategisches Kündigungsverhalten analysiert: Es ist genau diese Breite an wissenschaftlichen Themen, die die Rektorin der Universität Münster, Prof. Ursula Nelles, bei der Promotionsfeier "summa cum laude" als ein besonderes Qualitätsmerkmal der Hochschule hervorhob. Ebenso wie das erneut hohe Qualitätsniveau der Dissertationen, das zudem "eine der entscheidenden Voraussetzungen für die Zukunft unserer Gesellschaft" sei.
Im Studienjahr 2010/11 promovierten insgesamt 718 Studierende an der WWU. 121 von ihnen schafften dies mit „summa cum laude“ (deutsch: höchstes Lob). Ihnen zu Ehren hatte das Rektorat am Freitag zu einem Empfang ins münstersche Schloss eingeladen. Aus der Medizinischen Fakultät – aus der jährlich rund 300 Promotionen hervorgehen, wo die Bestnote traditionell aber sehr selten vergeben wird – stammen 15 Promovenden: Daniel Hagenfeld, Julia Häusler, Jana Herholz, Beatrix Karthaus, Linus Kebschull, Nina Kerk, Hans-Ulrich Klein, Wolf Mardin, Markus Müller, Swantje Naunin, Patrick Oellers, Matthias Pawlowski, Stefan Rosenstengel, Tim Ukas und Tobias Weis. Vier davon hatten bereits Auszeichnungen der Fakultät erhalten: Oellers und Weis den von Pfizer gestifteten Promotionspreis, Kerk und Müller den Onkologie-Förderpreis der Möller-Stiftung.

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