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Rund um die Nerven: Konferenz und Symposium in Münster
Münster (mfm/tw) – Doppelschlag für nordrhein-westfälische Neurowissenschaftler: Am Universitätsklinikum Münster (UKM) finden am Freitag (13. November) die 11. NeuroVisionen des Kompetenznetzwerks NeuroNRW statt. Zur Konferenz werden rund 160 Nachwuchswissenschaftler erwartet – und viele bleiben zum dritten münsterschen Symposium über Entzündungserkrankungen des Nervensystems, das direkt im Anschluss beginnt.
„In diesem Jahr bieten wir bei den NeuroVisionen erstmals Workshops an“, sagt Prof. Dr. Heinz Wiendl, Mitorganisator beider Veranstaltungen. „Die meisten davon sind sehr praxisbezogen – in kleinen Gruppen lernen die Nachwuchswissenschaftler so auch Methoden kennen, die in den eigenen Forschungseinrichtungen nur selten angewandt werden.“ So gibt es zum Beispiel einen Kurs zur Durchflusszytometrie, einer neuen Methode der Liquordiagnostik. Parallel zu den Workshops laufen die traditionellen Poster-Sessions, bei denen die Teilnehmer ihre Forschungsarbeiten präsentieren. Eine münstersche Fachjury zeichnet neun Poster mit je 150 Euro aus und vergibt außerdem einen mit 300 Euro dotierten Vortragspreis.
Die Neurovisionen enden am Freitagabend mit einem Vortrag von Dr. Dorian McGavern (Bethesda/Maryland/USA): Der amerikanische Forscher zeigt, wie die Kommunikation von Immunzellen mit dem Gehirn sichtbar gemacht werden kann. Damit leitet er zugleich das dritte Neuroinflammations-Symposium ein, bei dem Gastredner aus den USA, Großbritannien, Italien und Deutschland über entzündliche Nervenerkrankungen referieren und diskutieren. Das Symposium endet am Samstagnachmittag.
Mehr Informationen auf der Veranstaltungswebsite (englisch): www.neurovisionen.org
„In diesem Jahr bieten wir bei den NeuroVisionen erstmals Workshops an“, sagt Prof. Dr. Heinz Wiendl, Mitorganisator beider Veranstaltungen. „Die meisten davon sind sehr praxisbezogen – in kleinen Gruppen lernen die Nachwuchswissenschaftler so auch Methoden kennen, die in den eigenen Forschungseinrichtungen nur selten angewandt werden.“ So gibt es zum Beispiel einen Kurs zur Durchflusszytometrie, einer neuen Methode der Liquordiagnostik. Parallel zu den Workshops laufen die traditionellen Poster-Sessions, bei denen die Teilnehmer ihre Forschungsarbeiten präsentieren. Eine münstersche Fachjury zeichnet neun Poster mit je 150 Euro aus und vergibt außerdem einen mit 300 Euro dotierten Vortragspreis.
Die Neurovisionen enden am Freitagabend mit einem Vortrag von Dr. Dorian McGavern (Bethesda/Maryland/USA): Der amerikanische Forscher zeigt, wie die Kommunikation von Immunzellen mit dem Gehirn sichtbar gemacht werden kann. Damit leitet er zugleich das dritte Neuroinflammations-Symposium ein, bei dem Gastredner aus den USA, Großbritannien, Italien und Deutschland über entzündliche Nervenerkrankungen referieren und diskutieren. Das Symposium endet am Samstagnachmittag.
Mehr Informationen auf der Veranstaltungswebsite (englisch): www.neurovisionen.org