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Weiterentwicklung einer erfolgreichen Methode: Experten für endoskopischen Ultraschall tagten in Münster
Münster (mfm/mk) – Liegt eine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts vor, kann diese mit Hilfe des endoskopischen Ultraschalls erkannt und therapiert werden. Zwei Dutzend ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet diskutierten nun in Münster zum ersten Mal auf einer gemeinsamen Tagung über die Zukunftsperspektiven der innovativen Methode.
Der endoskopische Ultraschall ist seit seiner Einführung vor rund 20 Jahren die erfolgreichste Methode in der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und der umgebenden Strukturen. „Die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten für solche Erkrankungen wurden durch den endoskopischen Ultraschall deutlich verbessert“, so Prof. Dirk Domagk, der an der Medizinischen Klinik B der Uni-Klinik Münster die Arbeitsgruppe „Experimentelle Endoskopie“ leitet und gemeinsam mit Priv.Doz. Dr. Michael Hocke vom Klinikum Meinigen zu dem Austausch eingeladen hatte. Dennoch, so Domagk, müsse auch eine solch erfolgreiche Methode, die als „Königsdisziplin“ der Endoskopie gelte, kontinuierlich verbessert werden – das Motiv für das Treffen in Münster.
Die Wissenschaftler debattierten über neuartige Ausbildungskonzepte für den wissenschaftlichen Nachwuchs, technische Innovationen und neue therapeutische Möglichkeiten. Kontrovers wurde darüber diskutiert, wie sich der endoskopische Ultraschall am besten in der Lehre vermitteln lässt. Einig waren sich die Teilnehmer aber darin, dass aufgrund der Komplexität der Methode klar definierte Qualitätsansprüche an die Ausbildung des Nachwuchses gestellt werden müssen. Als besonders vielversprechende Innovation wurde die Kontrastmittel-verstärkte Endosonographie gewertet, die unter anderem eine Unterscheidung zwischen gut- und bösartigen Tumoren erlauben soll. Auch die Möglichkeiten einer therapeutischen Anwendung des endoskopischen Ultraschalls wurden ausführlich thematisiert.
Bei dem zweitägigen Expertentreffen in Münster, das unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und bildgebende Verfahren sowie der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin stattfand, soll es nach der erfolgreichen Premiere nicht bleiben: „Wir haben viele Ideen für Studien entwickelt“, berichtet Domagk, „mit denen wir gemeinsam dafür sorgen wollen, dass die Effizienz des endoskopischen Ultraschalls zum Wohl der Patienten weiter optimiert wird.“ Diese Ansätze sollen nun in weiteren Tagungen vertieft werden.
Der endoskopische Ultraschall ist seit seiner Einführung vor rund 20 Jahren die erfolgreichste Methode in der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und der umgebenden Strukturen. „Die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten für solche Erkrankungen wurden durch den endoskopischen Ultraschall deutlich verbessert“, so Prof. Dirk Domagk, der an der Medizinischen Klinik B der Uni-Klinik Münster die Arbeitsgruppe „Experimentelle Endoskopie“ leitet und gemeinsam mit Priv.Doz. Dr. Michael Hocke vom Klinikum Meinigen zu dem Austausch eingeladen hatte. Dennoch, so Domagk, müsse auch eine solch erfolgreiche Methode, die als „Königsdisziplin“ der Endoskopie gelte, kontinuierlich verbessert werden – das Motiv für das Treffen in Münster.
Die Wissenschaftler debattierten über neuartige Ausbildungskonzepte für den wissenschaftlichen Nachwuchs, technische Innovationen und neue therapeutische Möglichkeiten. Kontrovers wurde darüber diskutiert, wie sich der endoskopische Ultraschall am besten in der Lehre vermitteln lässt. Einig waren sich die Teilnehmer aber darin, dass aufgrund der Komplexität der Methode klar definierte Qualitätsansprüche an die Ausbildung des Nachwuchses gestellt werden müssen. Als besonders vielversprechende Innovation wurde die Kontrastmittel-verstärkte Endosonographie gewertet, die unter anderem eine Unterscheidung zwischen gut- und bösartigen Tumoren erlauben soll. Auch die Möglichkeiten einer therapeutischen Anwendung des endoskopischen Ultraschalls wurden ausführlich thematisiert.
Bei dem zweitägigen Expertentreffen in Münster, das unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und bildgebende Verfahren sowie der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin stattfand, soll es nach der erfolgreichen Premiere nicht bleiben: „Wir haben viele Ideen für Studien entwickelt“, berichtet Domagk, „mit denen wir gemeinsam dafür sorgen wollen, dass die Effizienz des endoskopischen Ultraschalls zum Wohl der Patienten weiter optimiert wird.“ Diese Ansätze sollen nun in weiteren Tagungen vertieft werden.