Das Servicezentrum des Universitätsklinikums Münster soll ein am Coesfelder-Kreuz gelegenes sichtbares Eingangszeichen für die Universitätsmedizin Münster werden. Die Bezeichnung „Coesfelder-Kreuz“ beschreibt den Kreuzungsbereich Von-Esmarch-Straße, Albert-Schweitzer-Straße und Rishon-Le-Zion Ring und gleichzeitig das Wegekreuz an dieser Stelle. Dies macht die städtebauliche Aufgabe, den verschiedenen Maßstäben gerecht zu werden und gleichzeitig aus dem unwirtlichen Verkehrsknoten einen Raum mit Aufenthaltsqualität zu machen, deutlich.
Die angedachte Lösung sieht vor, ein Dach für vielfältige öffentliche Nutzungen zu schaffen. Das zweite Element ist ein zeichenhaftes Bürohochhaus.
Durch den Haltepunkt der Busse der gegenüberliegenden Mensa befindet sich hier ein Ort mit hohem Publikumsverkehr. Insgesamt gibt es im gesamten, durch Forschung und Lehre geprägten Bereich, so gut wie keine Nahversorgung. Der sogenannte „Marketplace“ soll dieses Defizit beheben.