Simulationspatient*innen-Programm

Ausbildung

Bei der Ausübung des Arztberufes ist eine routinierte und sichere Interaktion in einer Vielzahl von Fällen und mit zum Teil sehr unterschiedlichen Menschen von Nöten. Ärztinnen und Ärzte erlernen die dazu benötigten Fähigkeiten in erster Linie im klinischen Alltag.

Durch das Simulationspatient*innen-Programm haben die Studierenden in mehreren Abschnitten ihrer Ausbildung die Gelegenheit, sich in einem kontrollierten und reflektierten Umfeld in Situationen des ärztlichen Alltags zu begeben und ein qualifiziertes Feedback dazu zu erhalten. Um das zu ermöglichen, schlüpfen Schauspieler in die Rollen von Patienten. Das nötige Wissen über die darzustellenden Symptome und die psychologischen Herausforderungen der Situation, werden zuvor vom Team des Simulationspatient*innen-Programms in Absprache mit ärztlichen Beratern erarbeitet und in Rollentrainings mit den Schauspielern eingeübt. Mit den über einhundert Schauspielern, die das Simulationspatient*innen-Programm regelmäßig unterstützen, können so diverse Situationen trainiert und den Studierenden im Laufe ihrer Ausbildung wiederholt angeboten werden.